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Special - Call of Duty: Advanced Warfare : So verkürzt ihr euch die Wartezeit

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Überall auf der Welt warten Freunde digitaler Schlachten auf Call of Duty: Advanced Warfare. Nachfolgend gibt es nun eine Sammlung von Dingen, die ihr zur Vorbereitung auf die beiden potenziellen Action-Blockbuster ansehen beziehungsweise anhören oder ausprobieren solltet. Dabei handelt es sich natürlich um allerlei Kram aus dem Unterhaltungssektor, denn wie es sich für echte Truppenoffiziere gehört, haben wir unsere Finger überall drin – egal ob Spiel, Film oder Serie.

FILME

Die Definition des Begriffs Kriegsfilm fällt recht schwer. Ein Großteil der Filmkritiker behauptet, dass lediglich Filme, die Konflikte des 20. und 21. Jahrhunderts behandeln, als Kriegsfilm bezeichnet werden dürfen. Frühere Konflikte fallen in die Gattung Historienfilm und zu viel eigene Interpretation unter Science-Fiction. Für diese Liste haben wir versucht, verschiedene Aspekte der Definition Kriegsfilm aufzugreifen und einen guten Querschnitt durch das Genre aufzuzeigen.

Apocalypse Now

Mittlerweile ist "Apocalypse Now" fast 25 Jahre alt. Dennoch hat der Film nichts von seiner Aktualität in Sachen "Schrecken des Krieges" verloren. Francis Ford Coppola erschuf mit "Apocalypse Now" einen bildgewaltigen und erzählerischen Höhepunkt des Genres, der gerade durch die perfekte Auswahl der Schauspieler (unter anderem Marlon Brando, Martin Sheen, Robert Duvall, Dennis Hopper und Harrison Ford) an Glaubwürdigkeit gewann.

Captain Benjamin L. Willard bekommt den Auftrag, Colonal Walter Kurtz zu töten. Dieser hat sich von der amerikanischen Regierung und dem Militär abgewandt und im Dschungel Kambodschas eine eigene Bastion errichtet. Auf dem Weg zum Colonel erfährt Willard viele Hintergründe über Kurtz' Geschichte und scheint allmählich an seiner Aufgabe zu zweifeln. Ein echtes Meisterwerk der Filmgeschichte.

Paths of Glory

„Wege zum Ruhm“, so der deutsche Titel von „Paths of Glory“, ist ein Schwarz-Weiß-Film von Stanley Kubrick aus dem Jahr 1957. Thematisch geht es um den Ersten Weltkrieg, wobei die Geschichte auf dem gleichnamigen Roman von Humphrey Cobb basiert. In einer der Hauptrollen brilliert Kirk Douglas, der so vom Drehbuch überzeugt war, dass er es mit seiner Firma damals selbst umsetzen wollte.

Die Geschichte handelt im Prinzip von der Macht- und Ruhmsucht des Militärs während des Konflikts zwischen Deutschland und Frankreich. Hunderttausende verlieren ihr Leben, während sich die Gebietsgrenzen oftmals nur um wenige Meter verschieben. Daraufhin bekommt ein Trupp den Befehl, einen überraschenden Angriff auf eine deutsche Stellung zu versuchen - quasi eine Selbstmordmission.

Saving Private Ryan

Steven Spielbergs "Der Soldat James Ryan" von 1998 erzählt die Geschichte eines achtköpfigen Einsatz-Teams, das in den Krieg geschickt wird, um James Francis Ryan zu finden. Ryan ist einer von vier Brüdern, die allesamt in den Diensten des Militärs stehen beziehungsweise standen. Seine drei Brüder sind tot, deshalb befiehlt der Generalstab, dass er aus dem Gefahrengebiet geholt und in Sicherheit gebracht werden soll und nach Amerika zurückkehrt.

Der Film ist grob in drei Abschnitte unterteilt: die Landung in der Normandie, die Suche nach Ryan und die Verteidigung seines Aufenthaltsortes. Gerade die drastische Darstellung von Leid und menschlichen Schicksalen wird Spielberg hoch angerechnet, weshalb sein Film noch heute als Wegweiser für danach entstandene Kriegsfilme gilt. Nebenbei liefert "Der Soldat James Ryan" ein unfassbares Aufgebot an Spitzenschauspielern und Stars wie Tom Hanks, Tom Sizemore, Matt Damon, Bryan Cranston oder Giovanni Ribisi.

The Hurt Locker

"Tödliches Kommando - The Hurt Locker" aus dem Jahr 2008 von Kathryn Bigelow hat einen Platz in dieser Liste verdient, weil er aufzeigt, dass es im Krieg keine Sieger gibt. Bigelow versucht nicht, für eine Seite Partei zu ergreifen. Diese Gratwanderung führt dazu, dass der Film wie ein Faustschlag sitzt. Er hinterlässt ein Gefühl des Unwohlseins und verschafft sich durch sein breites Spektrum an Bild- und Gedankengewalt seinen Platz. Es geht um ein Sprengkommando im Irak sowie zwischenmenschliche Beziehungen zwischen Vorgesetzten und deren Teams. Ein fast schon dokumentarisch anmutender und vielseitiger Film, der eine der eindrucksvollsten Endsequenzen des Genres auffährt.

Full Metal Jacket

Erneut Stanley Kubrick, dieses Mal aus dem Jahr 1987. "Full Metal Jacket" ist eine erbarmungslose Abrechnung mit dem Militär, dem Drill, dem Untergang der vermeintlich Schwachen. Der Film beschreibt den Weg von James T. Davis, der von allen nur "Joker" genannt wird, zuerst im Ausbildungslager, danach im Vietnamkrieg. Ein ebenso bildgewaltiger wie grausamer Einblick in die Mechanismen des Krieges.

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