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Test - Battle Realms : Battle Realms

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Sieben Jahre war Kenji im Exil, eine lange Zeit, doch in seiner Heimat hat sich währenddessen nicht viel geändert. Noch immer liegen die vier Clans - Schlangen, Drachen, Wölfe und Lotus - im Clinch, das Land ist zerrissen. Banditen ziehen durch die Provinzen, die von Hunger und Seuchen geplagt sind. Kenji hat die Wahl, nämlich das Land zu befreien und wiederzuvereinigen unter dem Banner der Drachen oder als Eroberer im Schlangen-Clan unter seine Kontrolle zu bringen. In jedem Fall wird seine Entscheidung ihn in die Schlacht gegen Lotus- und Wolfs-Clan schicken, und auch ein älterer Feind wird seinen Auftritt haben.

Battle Realms

Single- und Multiplayer
Diese Story ist der Auftakt zu einem Echtzeit-Epos, dass euch in zwei Kampagnen durch insgesamt 36 Szenarien führt, wobei lediglich jeweils 14 zur Kernstory gehören. Dass es in Summe mehr Szenarien sind, liegt daran, dass ihr an einigen Stellen die Wahl habt, welchen Weg ihr weiterverfolgt. Innerhalb der Kampagnen wird die Story in Form von Zwischensequenzen in der Spiel-Engine dargestellt. Wie schon angedeutet, spielt ihr eine Kampagne auf der Seite des Schlangen-Clan, die andere auf der Seite des Drachen-Clan. Die Clans unterscheiden sich übrigens nicht nur durch den Namen, sondern auch das Aussehen und die strategischen Möglichkeiten.

Wer vom Einzelspieler-Modus und dessen drei Schwierigkeitsgraden genug hat, kann sich via Internet in Multiplayer-Gefechte stürzen. Bis zu acht Spieler können sich in Spiel-Modi wie Capture the Flag, Regicide und Capture the Boulder sowie Deathmatch gegenübertreten, wobei Spieler auch kooperativ vorgehen können. Laut Hersteller wird eine Multiplayer-Session circa 30 bis 45 Minuten in Anspruch nehmen, es geht also recht schnell zur Sache.

Battle Realms

Zen Masters und sonstige Truppen
Im Spiel stehen euch rund 50 Einheitentypen und 18 Zen Master zur Verfügung, die zwar in Teams zusammengestellt werden können, allerdings nicht in Formationen. Die normalen Einheiten entstehen dadurch, dass ihr Bauern in entsprechenden Gebäuden zu Kriegern trainiert. Das geht durchaus auch mehrmals, ein Bauer kann bis zu drei Trainingsdurchgänge durchlaufen. Allerdings sollten nicht alle Bauern zu Kriegern umgewandelt werden, denn unter anderem liegt ihre Aufgabe auch darin, für Ressourcen in Form von Wasser und Reis zu sorgen, wobei Wasser neben der Verbesserung der Reisproduktion auch noch die wichtige Rolle des Löschmittels bei Bränden einnimmt. Sammelpunkte sollen dafür sorgen, dass die Zuweisung der Aufgaben einfach vonstatten geht. Mit zunehmender Bevölkerungszahl wird sich übrigens die Geburtsrate der Bauern verringern, so dass es quasi automatisch zu einer Begrenzung der verfügbaren Einheiten kommt. Habt ihr grosse Verluste in der Schlacht, erhöht sich die Rate entsprechend wieder. Bei den militärischen Einheiten werden sowohl Nah-, als auch Fernkämpfer aufgeboten. Letztere gehen erfreulicherweise, wenn die Distanz zum Gegner zu gering wird, auch freiwillig in den Nahkampf.

Die Einheiten heilen selbstständig bis zu einem gewissen Grad. Über das hinaus werden entsprechende Einheiten erforderlich, welche die Truppen vollends wieder aufpäppeln. Ein weiteres Element ist die Ausdauer. Durch Rennen und Spezialangriffe ermüden die Einheiten und benötigen gelegentlich mal eine Pause, bis sie wieder voll einsatzfähig sind.

Battle Realms

Zen Masters sind die eigentlichen Helden des Spieles. Sie verfügen, abhängig von ihrer Clan-Herkunft, über starke Fähigkeiten, sowohl in passiver Sicht durch Verbesserung der Produktionen oder Erhöhung der Einheiten-Skills, als auch aktiv durch Spezialangriffe oder magische Attacken. Im Singleplayer erhaltet ihr im Laufe der Story bis zu sechs Zen Master auf einmal, im Multiplayer könnt ihr bis zu vier der wackeren Recken einsetzen. Im Singleplayer-Modus werden die Zen Master zudem von einem Kapitel zum nächsten übernommen.

 

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