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Test - Batman: Arkham City : I believe I can fly!

  • PS3
  • X360
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Multitasking

Batman: Arkham City baut direkt auf Batman: Arkham Asylum auf. Und das merkt man von Beginn an. Ihr besitzt bis auf wenige Ausnahmen sofort alle Gadgets, die ihr am Ende des Vorgängers hattet. Aber eine sanfte Schritt-für-Schritt-Einführung dafür gibt es nicht – nur im Menü, wenn ihr wisst, wo ihr suchen müsst. Einsteiger könnten sich deshalb zunächst überfordert fühlen. Vor allem wenn sie ihre Gadgets per Tastenkombination in der Hitze des Gefechts blitzschnell einsetzen müssen, gleichzeitig auf Kontermöglichkeiten achten, rechtzeitig ausweichen, möglichst hohe Kombos sammeln und dadurch Spezialmanöver starten, die ebenfalls mit der jeweils richtigen Tastenkombination ausgelöst werden.

Abseits des Weges

Insbesondere bei der Fülle an wichtigen Figuren kann man schnell die Übersicht verlieren. Natürlich könnt ihr euch einfach auf die Hauptgeschichte konzentrieren, die sich diesmal vor allem um Hugo Strange und Batmans tödliche Vergiftung durch den Joker dreht, und so einer einigermaßen übersichtlichen Darstellerriege begegnen. Spielt ihr Batman: Arkham City aber auf diese Weise in zirka 20 Stunden durch, habt ihr gerade einmal die Hälfte des Spiels gesehen. Rund ein Dutzend Nebenmissionen klingt nach erschreckend wenig für einen Open-World-Titel. Das täuscht jedoch. Der Trick liegt in der besonderen Struktur dieser Nebenmissionen.



Anstatt euch mit zahllosen nichts sagenden Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen zu nerven, verfolgt ihr bei fast allen Nebenmissionssträngen eine bestimmte Figur aus dem Batman-Universum. Die Nebenmissionen bestehen also aus mehreren Untermissionen, die aufeinander aufbauen und jeweils eine kleine Geschichte neben der Haupthandlung erzählen. Ein Notsignal führt euch beispielsweise zu einer verängstigten Person, die sich vor einer unbekannten Gefahr versteckt. Als ihr sie befragt, wird sie plötzlich aus der Ferne erschossen. Ihr ermittelt im Detektivmodus die Position des Schützen, findet dort aber nur noch eine Patronenhülse. Diese reicht jedoch, um zu erkennen, gegen wen ihr in diesem Handlungsstrang antretet: Deadshot – der gefährlichste Attentäter der Welt.

Um die Wette knobeln

Klingelnde öffentliche Telefone führen euch zum wahnsinnigen Serienkiller Victor Zsasz, der ein bösartiges Spiel mit euch treibt. Große Behälter mit der gefährlichen Droge Titan stehen in Verbindung mit Bane, mit dem ihr in Arkham City sogar zusammenarbeitet. Ein ganz mysteriöser Geselle beobachtet euch stets dann, wenn ihr etwas Wichtiges erledigt und es ist alles andere als einfach, seine Motivation aufzudecken.

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