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Special - BiT: Back in Time – Assassin's Creed : Der Alpha-Assassine

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    Assassin's Creed begann am 15. November 2007 auf den Konsolen PlayStation 3 und Xbox 360 eine Erfolgsgeschichte zu schreiben, die bis heute anhält. In Assassin’s Creed wurde zudem eine – zugegeben polarisierende – Kultfigur für das Spieleuniversum geboren: Desmond Miles. Im ersten Teil der mittlerweile im Oktober mit Assassin’s Creed IV: Black Flag vierteiligen Serie, taucht ihr mit dem Assassinen Altaïr ganz tief in ein eigenes mittelalterliches Universum ein.

    B.I.T. Back in Time - Assassin's Creed
    Mit Assassin's Creed nahm Ubisofts mega-erfolgreiche Reihe ihren Anfang. Wir blicken zurück auf Altairs Abenteuer.

    Geschichte auf Knopfdruck

    Der Titel lebt vornehmlich von seiner Atmosphäre, die jeden, der auch nur ein bisschen Gefühl für gelungene Spielästhetik hat, in ihren Bann zieht. Das ganze Szenario wird darüber hinaus durch ausgearbeitete kulturelle und architektonische Leckerbissen sowie historische Details stimmungsvoll vervollständigt. Die Geschichte um den Barkeeper Desmond Miles, der im mittlerweile berühmt-berüchtigten Animus die Erinnerungen seines Vorfahren Altaïr durchlebt, ist dabei weit verzweigt und ambitioniert.

    Wir sollten nicht vergessen, dass Assassin’s Creed damals auch mit seinem coolen, auffallenden Spielprinzip offene Türen einrannte, als man mit der mittlerweile altbekannten Kluft des vorlauten Raufboldes und Leisetreters auf die Jagd ging. In der riesigen, frei begehbaren Welt warten unzählige Nebenaufgaben, die ihr zusätzlich zur recht langen Hauptgeschichte erledigen könnt. Alleine die riesigen Weiten zu erkunden oder über Dächer und Häuserschluchten zu hechten, sorgt für ein Übermaß an Spielzeit und -spaß. Bei all dem hüpfen, kraxeln und prügeln steht immer ein klares Ziel vor Augen, nämlich den nächsten Anschlag als Assassine über die Bühne zu bringen, um die Handlung voranzutreiben.

    Anfang einer Ära

    Selbst wenn die gefühlten Tausende von ausgeführten Morden auf Dauer immer nach demselben Schema ablaufen, sorgen sie dennoch für reichlich Action im Spiel. Dies wiederum liegt an den recht realistischen Kampfszenen. In der Gesamtheit ist es der Mix aus Attentaten, Akrobatik, Kletterpartien und einem Touch von Prince of Persia, der den Starttitel der Reihe zu einem wahren Blickfang macht. Was Assassin’s Creed obendrein um ein Vielfaches aufwertet, sind visuelle und akustische Präsentation. Die thematisch angepasste, mittelalterliche Hintergrundmusik prägt das Spiel ebenso stark, wie die damals neu entwickelte Grafik-Engine.

    Der ausgelöste Hype mit dem ungewöhnlichen Assassinen-Setting hat sich bis ins Jahr 2013 mit vielen Ablegern und dem kommenden vierten Teil gehalten. Nach dem Mittelalter, der Renaissance und dem amerikanischen Bürgerkrieg werdet ihr nun auf hoher See versuchen, als Pirat und Assassine ähnlich zu überraschen, wie es einst der erste Teil von Assassin's Creed tat.

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