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Test - Austrian Audio PG16 Pro Gaming Headset : Minimalistisch und trotzdem gut?

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Greift zu, wenn...

… ihre ein analoges Kabel-Headset mit sehr klarem, detailreichen Klang sucht, das ihr an nahezu allen Plattformen nutzen könnt.

Spart es euch, wenn...

… es beim Zocken richtig krachen muss – dem PG16 fehlt es an Druck und Dynamik in den Tieftönen.

Fazit

Andreas Philipp - Portraitvon Andreas Philipp
Solider Einstieg ins Gaming

Die Österreicher liefern mit dem PG16 einen recht soliden Einstieg in den Gaming-Bereich ab. Für knapp 140 Euro bekommt ihr ein bequemes und gut verarbeitetes Headset, das zwar nicht gerade durch Wucht punktet, aber feinfühligere Hörer mit klarem Klang und vielen Details beeindrucken kann, was vor allem Spielern zugute kommt, denen Richtungswahrnehmung und das Erkennen selbst kleinerer Geräusche wichtig ist. Wer indes auf opulente Klangwelten und wuchtige Effekte steht, wird mit den etwas zu schwachbrüstigen Tieftönen nicht glücklich werden.

Die Herkunft des Headsets aus der Welt der Studiokopfhörer ist recht klar herauszuhören. Ansonsten leistet sich das PG16 wenig eklatante Schwächen, sieht man mal davon ab, dass ein Lautstärkeregler vor allem für den Betrieb am Konsolen-Gamepad äußerst willkommen gewesen wäre. Ein solider Erstauftritt, fürs Gaming gibt es aber noch Luft nach oben.

Überblick

Pro

  • dank Klinkenanschluss an nahezu allen Plattformen einsetzbar
  • guter Tragekomfort
  • relativ leicht
  • sehr detaillierter, klarer Klang
  • zusammenklappbar für platzsparenden Transport

Contra

  • kein Lautstärkeregler
  • suboptimale Hochglanzoberflächen
  • proprietärer Kabelanschluss am Headset
  • könnte insgesamt etwas mehr Druck und Tiefen vertragen
  • Kabel für PC-Anschluss etwas kurz

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