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Test - World of WarCraft: Mists of Pandaria : Mich laust der Panda

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Dadurch geratet ihr immer mal wieder in Gegnergruppen, die euch im Level überlegen sind und euren Helden ratzfatz das Zeitliche segnen lassen. Haben wir das alle nicht vermisst? Seien wir ehrlich: Nach langer Zeit endlich mal wieder nicht der übermächtige, epische Kämpfer zu sein, der alles nur mit einem Augenzwinkern niederzimmert, ist doch mal wieder sehr spannend. Denn ohne euer Flugtier könnt ihr eben nicht gefahrlos über alles hinwegfliegen, was euch nicht wohlgesonnen ist.

Nicht unerwähnt wollen wir das komplette Asien-Design lassen. Dieses generiert durch eine erkennbare Liebe zum Detail eine wundervolle, bezaubernd schöne Atmosphäre, die dem neuen Inhalt auf den Leib geschneidert ist. Zudem hat Blizzard es geschafft, die neuen Zonen mit Leben zu füllen, was der Stimmung einen weiteren positiven Schub verleiht. Abenteurer und Entdecker werden definitiv in Pandaria ihr Seelenheil finden.

Minimalistisches, aber effektives Talentsystem

Dieses Thema war in der Betaphase ein heikles, da sich hier die Geister schieden. Während Einsteiger und Gelegenheitsspieler sich über ein komplett umgekrempeltes und minimiertes Talentsystem freuten, vermissten Pro-Spieler und Alteingesessene ihren alten Wust an Talenten. Doch nach einer gewissen Eingewöhnungszeit, spätestens nun zur Veröffentlichung, wird auch jeder alte WoW-Hase anerkennen, dass das neue Talentsystem sehr dynamisch und individuell ist und sich vor allem im täglichen Gebrauch bewährt - sei es solo beim Questen, beim PvP oder in den Instanzen.

Mit Mists of Pandaria wurden sämtliche Talente so umgestaltet, dass man  keine drei Talentbäume mehr zu Auswahl hat, sondern nur noch die wichtigsten Zauber und Fähigkeiten pro Klassenspezialisierung ausgewählt werden können. Somit hat sich Blizzard auf das Wesentliche der Klassen konzentriert. Ihr könnt je nach Situation oder Vorhaben jederzeit eure Talente umbauen, so wie es am besten zu euerer Spielweise passt. Eine zwanghafte, unumgängliche Skillung gibt es somit nicht mehr. Gleiches gilt auch für das Glyphenbuch, das ebenfalls entschlackt wurde.

Noch mehr Abwechslung gefällig?

Die Betaphase offenbarte es und die eine Woche Spielzeit seit der Veröffentlichung beweist es: Die vierte Erweiterung hat so viele kleinere Änderungen im Schlepptau wie keiner der drei Vorgänger. Das beginnt mit den erwähnten abwechslungsreicheren Quests und zieht sich durch bis zu den neun neuen Ruf-Fraktionen, die neben epischer Ausrüstung und Rezepten auch begehrte Reit- sowie Flugtiere ab einem ehrfürchtigen Ruf bereitstellen. Außerdem wurden einige neue Tagesaufgaben eingeführt und das Limit derselben wurde aufgehoben. Selbst Anglerfreunde bekommen mit diesem Add-on eine eigene Fraktion. Oder bevorzugt ihr Ackerbauern, die ihr Hauptaugenmerk auf die Kochkunst legen? Kurzweil heißt das Zauberwort, das in Mists of Pandaria allerorts erklingt.

Ihr gewinnt zudem bei den Ackerbauern im Herzen des neuen Kontinents durch Quests an Beliebtheit, wodurch ihr zum Beispiel ein eigenes kleines Feld bekommt, auf dem ihr eigene Kochzutaten anpflanzt. Was bei all den Quests jedoch auffällt, ist, dass ein gewisser Grad an Grind-Freude verlangt wird, um vor allem bei den Ruf-Fraktionen aufzusteigen. An den Berufen wurde hingegen nicht so viel herumgedoktert, mal abgesehen von einem neuen Maximal-Skill, neuen Rezepten, Bauplänen sowie frischen Zutaten oder Materialen. Die Innovation überhaupt, zumindest für World of WarCraft, wollen wir selbstverständlich nicht außen vor lassen: die Haustierkämpfe.

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