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Test - X3: Terran Conflict : Die lange Reise hat ein Ende

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Alleine und vollkommen von der Heimat abgeschottet in einem Bereich des Universums, der bislang unerforscht blieb. Eine große Reise und eine Suche, die den Spieler immer tiefer in die Geschehnisse außerirdischer Rassen hineinsaugt, nehmen ihren Anfang. Seit dem ersten Teil unternehmen Spieler der 'X'-Serie von Egosoft jegliche Anstrengung, zurück nach Hause zu kommen. Diese große Reise nimmt nun mit 'X3: Terran Conflict' ein Ende. Ob die Entwickler von Egosoft aus ihren Fehlern gelernt haben und welche Bedrohung auf die Erde zukommt, erfahrt ihr, wenn ihr weiterlest.

Eine Trilogie endet mit dem fünften Teil

Alleine und vollkommen von der Heimat abgeschottet in einem Bereich des Universums, der bislang unerforscht blieb. Eine große Reise und eine Suche, die den Spieler immer tiefer in die Geschehnisse außerirdischer Rassen hineinsaugt, nehmen ihren Anfang. Seit dem ersten Teil unternehmen Spieler der 'X'-Serie von Egosoft jegliche Anstrengung, zurück nach Hause zu kommen. Diese große Reise nimmt nun mit 'X3: Terran Conflict' ein Ende. Ob die Entwickler von Egosoft aus ihren Fehlern gelernt haben und welche Bedrohung auf die Erde zukommt, erfahrt ihr, wenn ihr weiterlest.

Im Leben hat man es nicht leicht. Bei jedem Einkauf wundert man sich, ob man den Preis wirklich richtig gelesen hat. Man tankt teurer als früher, was auf hohe Ölpreise zurückzuführen ist. Dadurch werden auch viele andere Güter nicht gerade billiger, auch als „Rattenschwanz" bekannt, der sich durch sämtliche Warenangebote zieht. Als Pilot im 'X'-Universum steht man ebenfalls vor solchen und ähnlichen (virtuellen) Problemen, doch dazu später mehr.

Das Universum an sich hat sich kaum verändert. Noch immer kreuzt ihr die Wege von Paraniden, Boronen, Argonen oder den Split. Natürlich sind auch die Erzfeinde namens Xenon noch dabei, die Terraner bezeichneten sie ursprünglich als „Terraformer", die vor etwa 1.000 Jahren von den Menschen selbst erschaffen worden waren. Diese Xenon kehrten nach langer Abstinenz wieder zurück und bedrohen neuerdings auch die Erde.

Die Erde? Ja, ihr habt richtig gelesen. Im letzten Teil der 'X'-Saga kehrt ihr als Pilot der Terraner zurück ins Sol-System und könnt dadurch neue Planeten und Sektoren besuchen, wie zum Beispiel Saturn oder Neptun. Die erste Mission als Terraner bringt euch die Steuerung etwas näher, einblendbare Tutorial-Texte erleichtern den Einstieg zusehends. Auf den ersten Blick erkennen erfahrene 'X'-Piloten sofort das umgebaute Interface, das zwar nicht viel aufgeräumter wirkt, aber alles am linken Bildschirmrand positioniert, was man als Pilot irgendwie benötigen kann.

Was einem dabei auffällt, ist das neue Missionsübersichtssystem, das es einem gut ermöglicht, sich durch die Geschichte des Spiels zu hangeln. Dort findet man sämtliche Informationen rund um die Mission und die aktuelle Aufgabe. Dabei kann auch ein Leitsystem aktiviert werden, das sich durch orangefarbene Marker im Interface bemerkbar macht. So könnt ihr jederzeit erkennen, was euer nächstes Ziel ist. Vor allem für Einsteiger ist dies eine willkommene Hilfe, da so endlich die Suche nach dem vermeintlich nächsten korrekten Tor, Schiff oder der Station aufhört.

Verschlimmbesserungen am Interface

Der Autopilot leistet nach wie vor gute Dienste und manövriert das Schiff ziemlich sauber von Punkt zu Punkt. Lediglich ein paar Mal haben wir feststellen müssen, dass sich der Autopilot nicht an eine Station oder an ein Tor angenähert hatte. Er flog davor relativ ziellos von einer Richtung in die andere. Den Autopilot-Shortcut findet man nun nicht mehr auf der Taste „u", sondern wird mittels „Shift + A" aktiviert, was anfangs etwas Umstellung benötigt, später dann aber bereits flutscht. Selbiges gilt für das Interface. Einiges ist anders, vieles ist neu.

Sämtliche Objekte im Weltraum bleiben nach wie vor anwählbar. Hält man die linke Maustaste dabei etwas länger über dem gewählten Ziel, erscheint ein kleines Menü, wo man diverse Optionen wie Schiffsinfos oder den Folge- beziehungsweise Angriffsautopiloten auswählen kann. Alles ist ab jetzt mit der Maus steuerbar, von diesen Menüs über das gesamte Interface bis hin zum Manövrieren des Schiffs. Das war zwar früher auch schon möglich, aber 'X3: Terran Conflict' lehnt sich dabei an 'Freelancer' an. Ihr müsst die linke Maustaste gedrückt halten und dann das Schiff sozusagen in eine Richtung ziehen. Die Waffen feuert ihr dann mittels rechter Maustaste ab.

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