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Preview - WorldShift : Einzelspielermodus und Koop-Missionen

  • PC
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Nachschub! Schnell!

Wie wir bereits erwähnten, spielt sich 'WorldShift' zum Teil eher wie ein typisches Online-Rollenspiel als ein Echtzeitstrategiespiel, nur dass man nicht nur eine, sondern eine ganze Truppe von Einheiten steuert. Während des Kampfes ist man fast mehr damit beschäftigt, die zahlreichen Fähigkeiten einzusetzen, als seine Einheiten taktisch zu postieren, was jedoch auch sehr wichtig ist. Mikromanagement ist hier sehr stark gefragt. Immer sollten die Einheiten genau im Auge behalten werden, um rechtzeitig reagieren zu können. Eine Basis, in der schnell Verstärkung rekrutiert wird, gibt es nämlich nicht. Stattdessen hat der Hauptheld die Fähigkeit, Nachschub sofort per Knopfdruck zu ordern, die natürlich nur zeitlich begrenzt wiederverwendet werden kann. Deshalb gilt: Alle Einheiten sind ersetzbar, nur der Hauptcharakter nicht. Sobald er stirbt, ist die Mission für den Spieler beendet.

Erste Schritte haben wir auch in der 18 Missionen umfassenden Einzelspielerkampagne gewagt. Dabei fiel wieder auf, dass wir viel mehr mit dem richtigen Einsatz der Fähigkeiten und klugem Positionieren der Einheiten beschäftigt sind als mit dem Aufbau einer funktionierenden Basis. Ab und zu ist man sogar nur mit einer Einheit unterwegs und muss sich den Weg frei schießen. Viel Abwechslung wird bei den Missionszielen geboten, da es eigentlich nie einfach nur darum geht, alle Gegner zu töten oder eine Basis einzunehmen. Leider ist die Sprachausgabe noch nicht im Spiel implementiert, sodass wir noch keine Aussage dazu machen können, auf welchem Niveau sich die Geschichte und deren Erzählung befinden.

Fazit

von Dennis Hartmann
Schon bei der ersten Präsentation hatte ich geahnt, dass die kooperativen Missionen den meisten Spielspaß versprechen, und bis jetzt wurde diese Erwartung voll erfüllt. Die Bossgegner sind echt harte Brocken und endlich geht es mal nicht nur um Feuerkraft, sondern auch um kluges Taktieren. Wer stellt sich wo hin und wie werden die Fähigkeiten eingesetzt. Darauf kommt es an. Klasse statt Masse. Klasse, sage ich!

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