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Test - World Racing 2 : World Racing 2

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Einsteigen, Gas geben und Spaß haben - so lautet die Devise bei einem Arcade-Racer. Wem ‘Burnout: Revenge‘ zu wenig Rennspiel ist und wer sich nicht ständig mit den ganzen Tuning-Optionen eines ‘Need for Speed‘ herumschlagen will sollte sich ‘World Racing 2‘ genauer anschauen, dass in Punkto Umfang viel mehr bietet als sein Vorgänger und die gesamte Konkurrenz zusammen. Wie sich das Spiel auf der Xbox schlägt haben wir für euch geprüft!

Der Vorgänger von ‘World Racing 2‘ konnte sich durch einen umfangreichen Karriere-Modus sowie eine sehr hübsche Grafik auszeichnen. Leider kränkelte das Spiel an einer schlechten Spiel-Balance sowie einer miserablen Gegner KI. Haben die Jungs und Mädels von Synetic das nun in den Griff bekommen? Ohne dem Test etwas vorwegzunehmen, kann man diese Frage mit einem ‘Jein‘ beantworten.

Ein umfangreicher Fuhrpark

Im Gegensatz zu seinem Vorgänger bietet ‘World Racing 2‘ nun mehr Fahrzeughersteller als nur der Stern aus Stuttgart. Zwar habt ihr noch die Option auf den SLK 230 oder die M-Klasse, den größten Teil des Fuhrparks stellen aber Hersteller wie Volkswagen, Alfa Romeo, Lotus oder Skoda. Somit ist es möglich, neben dem alten Golf I auch mit einer richtigen Rennmaschine wie dem VW Nardo W12 herumzubrausen. Zusätzlich gibt es aber auch ein paar Exoten wie den Ringspeed Ego-Rocket. Insgesamt warten auf euch 93 Fahrzeuge, die allesamt sehr hübsch aussehen und durch eine zu rüde Fahrweise auch demoliert werden können. Das im Moment sehr beliebte Aufmotzen der eigenen Fahrzeuge gibt es in ‘World Racing 2‘ nur bedingt. Anders als etwa in ‘Juiced‘ oder ‘Need for Speed Underground 2‘ dürft ihr neben ein paar Vinyl-Aufklebern nur noch ein paar lizenzierte Felgen anbringen. Ein Leistungs-Tuning gibt es nicht. Nichtsdestotrotz steuern sich die 93 Fahrzeuge sehr unterschiedlich. Die Steuerung geht dabei aber nicht allzu schwer von der Hand, da sie eine Mischung aus Arcade und Simulation ist. Wer will, kann allerdings den Simulationsgrad regulieren, dann fahren sich die Wagen allerdings träger, jedoch nicht unbedingt realistischer. Das detaillierte Schadensmodell wirkt sich übrigens kaum auf das Fahrverhalten aus.

Einmal um die Welt

Die größte Stärke von ‘World Racing 2‘ stellt aber nicht der umfangreiche Fuhrpark, sondern der Karriere-Modus dar. In diesem seid ihr in sechs verschiedenen Szenarien (Miami, Ägypten, Italien, Deutschland, Hawaii und Hockenheim) unterwegs und müsst 71 Missionen meistern. Insgesamt bietet das Spiel sogar knapp 160 Streckenvariationen. Die Missionen des Karriere-Modus sind sehr abwechslungsreich. So müsst ihr einmal mit 300 Sachen über die Autobahn brettern, ein paar Minuten später euch durch das Stadtchaos von Italien boxen. Zu allem Übel kann es sogar vorkommen, dass euer Auftraggeber euch noch dazu beauftragt, den Wagen nicht mehr als 10 Prozent zu beschädigen, was eine enorme Konzentration erfordert. Aber auch normale Rennen stehen auf dem Programm, genauso wie die beliebten Knock-out-Rennen, bei denen immer der Letzte einer Runde aus dem Rennen genommen wird. Ihr seid aber nicht nur auf befestigten Straßen unterwegs, sondern müsst auch euer Offroad-Talent unter Beweis stellen. Hier gilt es dann, in dem offenen Gelände voller Sandhügel und blockierender Steine die Checkpunkte abzufahren. Besonders knifflig dabei ist, dass eure Gegner mit einem Vorsprung von ein paar Sekunden starten und ihr diese wieder einholen müsst. Auch der im Jahre 2002 umgebaute Hockenheimring ist im Spiel enthalten und lädt zu spannenden Duellen ein.

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