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Preview - World of WarCraft: Mists of Pandaria : Blizzards vierter Streich

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Achtung: Pandaren-Angriff

Blizzard hat es mal wieder geschafft: Mit der neuen Rasse der Pandaren polarisieren sie wie seit der Ankündigung des Todesritters nicht mehr. Die WoW-Community hat sich unmittelbar nach den ersten Panda-Screenshots in zwei Lager geteilt. Die einen finden Pandaren super, die anderen finden sie blöd. So oder so: Die kugelrunden Kämpfer bringen mit ihrer asiatisch anmutenden Heimat ein ganz neues, besonnenes Ambiente in die brennende, vom Krieg zerfressene Welt Azeroths.

Als Pandaren könnt ihr jede Klasse bis auf Paladin, Druide und Hexenmeister spielen und profitiert von den (bisher noch sehr starken) Rassenfähigkeiten: Euer "Erholt"-Bonus hält doppelt so lange wie der anderer Rassen; denen seid ihr auch stets einen Sprung voraus, denn ihr erleidet nur halb so viel Fallschaden bei Sprüngen. Die natürlichen Fetteinlagen und die Liebe eures Charakters zum Essen gewähren euch doppelt so hohe Boni auf Buff-Food und einen um 15 Punkte erhöhten Wert in Kochkunst.

Talentpunkte neu aufgelegt

Alles soll einfacher werden, erklärten die Entwickler bereits auf der BlizzCon 2010. Mit Cataclysm überarbeiteten sie nicht nur die alte Welt, sondern auch das alte Talentsystem. Sie versprachen, dass Talente in Zukunft mehr Spaß machen würden, etwas Sichtbares bewirken – und nicht mehr nur drei Prozent auf eine passive Fähigkeit bringen. Blizzard wollte weg von Talentverteilungen, die jede Klasse haben muss, um den höchsten Schaden, die beste Heilung oder die stärkste Verteidigung aufzufahren.

Ganz geglückt ist den Entwicklern dieses Vorhaben nicht. Zwar wurden die Talentbäume mit Cataclysm auf gut die Hälfte ihrer ursprünglichen Größe heruntergebrochen. Doch es gibt sie nach wie vor, die „beste“ Talentverteilung, ohne die man in keinen Schlachtzug aufgenommen wird. Es musste also noch eine stärkere Veränderung her, die Blizzard mit Mists of Pandaria gewagt hat. Die Lösung heißt: Weg mit den Talentbäumen, her mit coolen Talenten!

Alles eine Frage der Vorliebe

Ihr wählt mit eurer Klasse immer noch eine von drei Spezialisierungen. Ob Zerstörungshexenmeister, Schutzkrieger oder Disziplinpriester, zu eurer Wahl gehört ein gutes Dutzend Fähigkeiten, die ihr im Laufe eurer Stufenanstiege freischaltet. Was früher über den Talentbaum erlernt wurde, etwa der Explosivschuss des Jägers, gibt es nun automatisch. Die anderen Spezialisierungen sind nach eurer Wahl nicht erreichbar.

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