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Test - World of WarCraft: Cataclysm : This is Azeroth!

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Die Startgebiete sind auch für die beiden neuen Rassen - die Goblins und Worgen - wichtig. Diese beiden Völker passen sehr gut ins bestehende Gefüge und warten mit coolen Fähigkeiten (Worgen reiten nicht, sie laufen einfach auf allen Vieren) auf. Auch die Startgebiete Gilneas und Kezan sind toll inszeniert und werden viele Veteranen zu einem weiteren Neubeginn mit einem Zweitcharakter verleiten. Zumal sich - wie erwähnt - viel geändert hat, darunter auch die Levelvoraussetzungen für die einzelnen Gebiete.

Kommen wir nochmals kurz zurück auf die Quests. Ein Großteil davon besteht (leider) noch immer aus Standardaufgaben, bei denen ihr beispielsweise eine bestimmte Menge von Objekten sammeln oder eine vorgegebene Anzahl an Monstern töten müsst. Diese Fleißaufgaben sind nach wie vor auf Dauer etwas nervig und öde. Allerdings haben sich die Designer ins Zeug gelegt und präsentieren einige ziemlich unterhaltsame Quests. Ein dicker Pluspunkt dabei ist, dass die Questreihen zuweilen richtig epische Geschichten erzählen. So ergibt sich letztendlich eine recht ausgewogene Mischung aus den alten Fleißaufgaben und interessanten neuen Quests.

So müsst ihr beispielsweise im Stil eines Strategiespiels Einheiten aus der Vogelperspektive auf dem Schlachtfeld kommandieren. Oder ihr steigt auf einen Greif und absolviert in einer von Lava überströmten Höhle eine Runde Tjost. Oder ihr springt auf den Rücken eines wilden Seepferdes und versucht, es mithilfe eines wilden Ritts durch den Ozean zu zähmen. Oder ihr legt euch mithilfe von NPC-Charakteren, deren Fähigkeiten ihr steuern könnt, mit einem ganzen Rudel dicker Elitedrachen an. Und das sind nur ein paar Beispiele dafür, dass sich Blizzard durchaus einiges hat einfallen lassen, was in den bisher veröffentlichten Add-ons nicht zu sehen war.

In neue Gefilde

Eigentlich wäre es gar nicht nötig gewesen, dass Blizzard die Länder von Azeroth neu gestaltet. Denn wie bei den beiden anderen Add-ons auch bietet Cataclysm einige komplett neue Schauplätze, die als Questgebiet für Charaktere der Stufen 80 bis zur neuen Maximalgrenze von 85 dienen. Besagte Regionen warten natürlich ebenfalls mit zahlreichen Quests auf, allerdings schwankt unserer Meinung nach die Design-Qualität der Ländereien recht stark, zuweilen auch abhängig davon, ob ihr aufseiten der Horde oder der Allianz spielt.

Da gibt es zum einen solch wunderschöne Gebiete wie die Meereswelt Vash'jir, die ihr komplett unter Wasser erkundet, oder das mit fast schon mystisch leuchtenden Felsformationen durchzogene Tiefenheim. In Uldum erwartet euch ein genialer Handlungsstrang mit Anlehnungen an Indiana Jones. Der Berg Hijal ist zwar nicht schlecht, kann aber keine Akzente setzen. Das Schattenhochland hingegen ist aufseiten der Allianz ein ziemlicher Langweiler, als Mitglied der Horde durchstreift ihr hier aber eines der besten Gebiete überhaupt in Cataclysm.

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