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Preview - Warface : Shooter zum Nulltarif

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Missionen gegen Blackwood

In den Missionen bekommt ihr es mit den Schergen des Blackwood-Konzerns zu tun. Dieser führt nichts Gutes im Schilde, weswegen sich die Warface-Kampfeinheiten dazu entschlossen haben, den Machenschaften des Konzerns einen Riegel vorzuschieben. Dies ist die Geschichte, die euch in Warface erwartet. Nichts umwerfendes, aber darauf sind Shooter ebem meist ohnehin nicht ausgelegt. Um die Spieler bei Laune zu halten, gibt es täglich eine neue Mission, die zufällig erstellt wird. Laut Aussagen Cryteks soll es so mindestens drei Monate dauern, bis sich eine Mission wiederholt. Somit sollte für Abwechslung gesorgt sein, zumal die Missionen auch noch in verschiedenen Schwierigkeitsgraden gespielt werden dürfen. Innerhalb einer Mission kämpft ihr euch durch meist lineare Level. Diese sind in mehrere Abschnitte unterteilt, immer dann, wenn ihr einen Checkpoint erreicht, wird auch eure Munition aufgefüllt.

Nachschubkisten werdet ihr im Laufe einer Mission nicht finden und auch besiegten Gegnern könnt ihr weder Waffen noch Munition abnehmen. Nur der Engineer kann für Munitionsnachschub sorgen, solltet ihr doch einmal auf dem Trockenen sitzen. Die Gegnerwellen gehen teilweise recht schlau ans Werk und versuchen, euch in den Rücken zu fallen. Da die Level oft verzweigte Abschnitte bieten, solltet ihr daher immer die Minikarte im Auge haben. Auf dieser werden Gegner als rote Punkte dargestellt, ihr könnt also nicht überrascht werden, wenn ihr aufpasst. Leider ist die Umgebung bis auf wenige Ausnahmen nicht zerstörbar. Manchmal zerspringt ein Tonkrug oder eine Holztür zersplittert, mehr jedoch nicht. Hier macht Entwickler Crytek ganz klare Abstriche, damit Warface auch auf schwächeren Rechnern problemlos läuft. Zudem sind die Level so aufgebaut, dass die Gegner immer an bestimmten Punkten spawnen, was bei zerstörter Umgebung eventuell nicht mehr möglich wäre.

Leider sorgt dieser Umstand jedoch dafür, dass ein wenig Atmosphäre verloren geht. Schlägt vor euch eine Rakete aus einem Raketenwerfer ein oder explodiert eine Granate, wird es keinen Krater im Boden geben. Die Explosion ist zu sehen, Rauch zieht kurz auf und danach sieht alles wieder so aus, als wäre hier nichts geschehen. Wer sich daran nicht stört, bekommt optisch jedoch ein Spiel, welches mit aktuellen Shootern mithalten kann. Zudem wird die Umgebung auf andere Art ins Spielgeschehen einbezogen, denn immer wieder gelangt ihr an Stellen, die ihr erklettern dürft. Sind diese zu hoch, macht ihr einfach eine Hühnerleiter, um einem Teamkollegen auf eine höher gelegene Position zu helfen. Dieser zieht euch dann hoch. Auf diese Art und Weise können gerade Scharfschützen wichtige Punkte einnehmen, von wo aus sie ungehindert Gegner um Gegner ausschalten werden.

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