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Special - Valve-History Teil 1 : Der Werdegang der Dampfmacher

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    Dampf gemacht

    Noch im selben Jahr war es dann so weit: Half-Life 2 erschien und mit ihm auch die Online-Plattform Steam. Letztere sorgte anfangs für ordentlichen Unmut in der Zockergemeinde: Ohne das Programm verweigerte der Shooter den Dienst, außerdem musste es einmalig mit dem beiliegenden Key online registriert werden, sodass der Weiterverkauf praktisch unterbunden wurde. Wollte man das alles umgehen, half nur der Griff zur gelungenen Xbox-Portierung, die allerdings später erschien.


    (Half-Life 2)

    Trotz aller Proteste und Petitionen wurde Half-Life 2 natürlich millionenfach gekauft. Das lag auch an der beeindruckenden Grafik und den realistischen Physikeffekten. Möglich machte dies die Source Engine, die Valve wieder einmal bewusst so gestaltete, dass sie von der Community für eigene Projekte genutzt werden konnte. Aber auch die Geschichte des Spiels, in der Gordon Freeman in die atmosphärisch dichte City 17 geschickt wird und dort unter anderem auf die charmante Alyx Vance trifft, überzeugte.

    Im Anschluss lieferten die Amerikaner eine Multiplayer-Deathmatch-Mod, ein Source-Remake des ersten Teils, ein neues Day of Defeat sowie Counter-Strike: Source mit aus. Die hübschere Fassung des Team-Shooters wurde mit Spannung erwartet, enttäuschte Profis aber mit einer völlig umgekrempelten Physik-Engine, in der vor allem Headshots viel leichter als zuvor gelangen.


    (Day of Defeat)

    Das war unser erster Ausflug in die Geschichte von Valve. Der zweite Teil widmet sich der Fortsetzung von Gordon Freemans Abenteuer, verrückten Physikrätseln, einem Kuchen sowie dem restlichen Portfolio des Erfolgsstudios.

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