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Test - Utawarerumono: Mask of Deception : Utawa... hä?

  • PS4
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Greift zu, wenn...

… ihr schon immer auf eine Mischung aus Graphic Novel und Strategiespiel gewartet habt.

Spart es euch, wenn...

… ihr mit Graphic Novels nichts anfangen könnt oder die englische Sprache nicht beherrscht.

Fazit

Sven Wagener - Portraitvon Sven Wagener
Nicht ganz glücklich

Utawarerumono: Mask of Deception ist ein Spiel, das sicher nicht für jeden geeignet ist. Wer nichts mit Graphic Novels anfangen kann, ist hier von vornherein fehl am Platz. Schon bis zum ersten Kampf dauert es gut 90 Minuten, in denen ihr ausschließlich der Geschichte folgt. Mir persönlich sind die etwa 20 Kämpfe, die während des Spiels zu bestreiten sind, zu wenig, da keine ausgewogene Mischung der beiden Genres entsteht. Die Story weiß dafür zu unterhalten, wenngleich sie sehr linear erzählt wird.

Im Gegensatz zu anderen Graphic Novels fehlen mir einige Freiheiten, die zu unterschiedlichen Enden führen würden. In Utawarerumono: Mask of Deception gibt es nur eines davon und der Weg dorthin wird nur durch die strategischen Kämpfe aufgelockert. Die können sich jedoch sehen lassen, denn gerade im späteren Spielverlauf bieten sie viel taktischen Tiefgang. Wer gerne Titel beider Genres spielt, wird seinen Spaß haben, alle anderen sollten sich lieber eine reine Graphic Novel oder eben ein pures Strategiespiel suchen. Utawarerumono: Mask of Deception bedient zwar beide Spielergruppen, macht aber keine richtig glücklich.

Überblick

Pro

  • gelungene Story
  • Genremix aus Graphic Novel und Strategie
  • taktische Kämpfe
  • Rückspulfunktion in den Kämpfen

Contra

  • lediglich japanische Vertonung und englische Bildschirmtexte
  • teils zu lange Story-Abschnitte
  • sehr linear

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