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Test - Undercover: Doppeltes Spiel : Doppeltes Spiel auf doppeltem Screen

  • DS(i)
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Point&Click-Adventures sind auf Konsolen und speziell auf Handhelds nicht gerade häufig anzutreffen. Doch dank Touchscreen eignet sich der DS eigentlich gut für solche Knobeleien. Das erkannte auch dtp und veröffentlicht das Adventure ’Undercover: Doppeltes Spiel’ auf dem Nintendo-Gerät.

Handhelds sind nicht unbedingt die bevorzugte Plattform für klassische Point&Click-Adventures, doch die innovative Touchscreensteuerung des DS ermöglichte immerhin schon Abenteuerspiele wie 'Another Code' oder 'Hotel Dusk: Room 215'. Gerade in Europa wurden diese beiden aus Japan stammenden Titel aber eher kritisch aufgenommen, da sie sich viel zu zäh spielten. Umso gespannter sind wir daher, wie viel Spaß das erste Handheld-Adventure aus dem deutschsprachigen Raum macht.

Am Vorabend des Krieges

PC-Zocker mögen den Titel 'Undercover: Doppeltes Spiel' zumindest teilweise bereits kennen. Denn erst im letzten Herbst erschien das ordentliche Adventure 'Undercover: Operation Wintersonne' für den Computer. Im DS-Abenteuer schlüpft ihr ebenfalls in die Rolle von Prof. John Russel, allerdings ist die Handlung von 'Doppeltes Spiel' ein paar Jahre vor den Ereignissen des PC-Originals angesiedelt, nämlich im Jahre 1939. Der 2. Weltkrieg hat somit noch nicht seinen Höhepunkt erreicht, sodass der Professor in einer abgelegenen Forschungseinrichtung in England relativ ruhig arbeiten kann. Das ändert sich allerdings, als er in den Verdacht gerät, ein Spion zu sein. Zusammen mit der netten Sekretärin Audrey muss der Held letztlich seine Unschuld beweisen.

Die spannende Story wird in zahlreichen Dialogen vorangebracht, die sich aber erfreulicherweise auf das Wesentliche konzentrieren. Sprachausgabe gibt es auf einem Handheld natürlich nicht, sodass ihr euch mit den deutschen Untertiteln zufrieden geben müsst – per Tastendruck lassen sich einzelne Textzeilen auch bequem überspringen. Schauplatz des Abenteuers ist das Forschungslabor samt der näheren Umgebung. Ihr stattet also den Büros der anderen Wissenschaftler ebenso einen Besuch ab wie einem nahen Gasthaus oder dem Wohnhaus des Chefs. Da Prof. Russel relativ schnell in den Verdacht der Spionage gerät, kann er sich längst nicht überall auf dem Gelände frei bewegen. Auf dieser Tatsache bauen viele der Rätsel auf, außerdem kommt dadurch die Sekretärin Audrey ins Spiel.

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