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Preview - Uncharted: Drakes Schicksal : Auf Indiana Jones' Spuren

  • PS3
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Ballern und in Deckung gehen

Schon beim Auftakt wird klar, dass sich in 'Uncharted' nicht alles nur um hüpfen, springen und hangeln dreht, sondern auch Kämpfe eine große Rolle spielen. Dabei wird weniger ein Run&Gun-Prinzip verfolgt, sondern eher ein Shoot&Cover. Mit der Kreistaste geht Nathan hinter nahezu allen möglichen Objekten in Deckung und kann sich außerhalb der Deckung filmreif abrollen. Einmal in Deckung, könnt ihr per linken Trigger aus der Deckung hervorlugen, bekommt ein Fadenkreuz angezeigt und könnt mit dem rechten Trigger auf eure Gegner feuern oder Granaten werfen. Das funktioniert gut und hat viel Stil, auch wenn dabei der Fokussierungspunkt für das Fadenkreuz nicht immer ganz nachvollziehbar ist.

Munition und Waffen könnt ihr von erlegten Gegnern aufsammeln. Wird es dennoch mal knapp, könnt ihr eure Gegner auch im Faustkampf niederstrecken, wobei es die Möglichkeit zu mächtigen Kombo-Moves gibt. Eine Gesundheitsanzeige ist übrigens nicht vorhanden. Sollte Drake dem Tode nahe sein, verfärbt sich der Bildschirm schwarzweiß. Ein guter Zeitpunkt, um ein sicheres Plätzchen zu suchen und sich zu erholen – ein System, das offenbar immer mehr zum Standard in Shootern und Actionspielen wird. Sollte die Sache dennoch schief gehen, sorgen faire Rücksetzpunkte und die Möglichkeit, jederzeit zu speichern, dafür, dass ihr keine allzu langen Abschnitte wiederholen müsst.

Die Kämpfe gegen die meist zahlreichen Gegner sind nicht ohne, denn die KI der Ganoven ist recht aggressiv. So nutzen die Feinde nicht nur recht akkurat die Deckung und bewegen sich dahinter, sondern versuchen oft, euch einzukreisen oder in die Flanke zu fallen. Nett auch, dass die Gegner beim Laden eines Spielstands oder Wiederholen eines Abschnitts nicht immer an denselben Stellen spawnen. Etwas muss allerdings noch an der KI gefeilt werden, denn in der vorliegenden Version hatten die Computergegner die fatale Neigung, sich mit ihren Granaten selbst in die Luft zu sprengen. Übrigens verfügen die Gegner über sehr akkurate Trefferzonen. Schießt ihr einem Feind ins Bein, greift er sich an die Wunde und versucht, in Deckung zu humpeln. Eine Ragdoll-Physik sorgt zudem für Realismus.

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