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Special - Top 10 Videospiel-Flops : Top of the Flops

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    Platz 5: APB: All Points Bulletin

    Ein MMO von David Jones, dem Mann, der uns das erste GTA und Crackdown brachte. Was konnte da schon schiefgehen? So einiges. All Points Bulletin, kurz APB, verschlang angeblich in der Entwicklung eine dreistellige Millionensumme, doch die erhofften Abonnenten blieben aus. Die negativen bis durchschnittlichen Reaktionen seitens der Medien waren da auch nicht hilfreich. So kam es, dass APB schon wenigen Wochen nach der Veröffentlichung im Sommer 2010 der Stecker gezogen wurde und man das Spiel später unter dem Namen APB: Reloaded als Free-to-play-Titel verramschte.

    Platz 4: Atari Jaguar

    Vom Videospiel-Crash schwer getroffen, versuchte Atari 1993 ein Comeback im Konsolenmarkt. Der Jaguar war zumindest in der Theorie der Konkurrenz weit überlegen, handelte es sich doch um eine 64-Bit-Konsole, die zudem zum Kampfpreis von 250 Dollar in die Läden kam. Doch trotz einiger Hits ignorierten die Spieler und wichtige Dritthersteller Ataris Raubkatze. Bis Ende 1995 sanken Ataris Umsätze um die Hälfte. Zu diesem Zeitpunkt waren gerade einmal 125.000 Geräte verkauft worden. Atari zog sich nach diesem Debakel aus dem Konsolengeschäft zurück.

    Platz 3: Duke Nukem Forever

    Duke Nukem Forever war so etwas wie der Running Gag der Spielebranche - leider mit arg versauter Pointe. Zunächst 1997 angekündigt, landete das Spiel nach langer Irrfahrt bei Gearbox Software und erschien im Juni 2011. Es enttäuschte auf ganzer Linie. Man merkte dem Shooter seine chaotische und lange Entwicklungszeit zu jeder Sekunde an. Miese Grafik, eine schlechte Steuerung und Ladezeiten aus der Hölle führten dazu, dass sich nicht wenige Fans wünschten, dass das Spiel nie erschienen wäre.

    Platz 2: Philips CD-i

    Der niederländische Konzern Philips ist Miterfinder der CD und damit digitaler Vorreiter, doch mit ihrer CD-i-Konsole lieferten die Europäer einen legendären Flop ab. Zwar war die Technik am oberen Limit und Philips fädelte sogar einen Deal mit Nintendo ein. Doch gerade die unterirdischen Zelda-Titel für das CD-i stehen heute stellvertretend für die miese Qualität vieler Spiele und das verschenkte Potenzial des Geräts. Weniger als eine Millionen CD-i-Konsolen wurden in unzähligen Hardware-Varianten verkauft.

    Platz 1: E.T.

    Die Geschichte von mehreren Millionen E.T.-Modulen, die irgendwo in der Wüste New Mexikos vergraben wurden, ist eine gerne erzählte Videospiellegende. Ob wahr oder nicht: Die Filmumsetzung ist nicht nur spielerisch eine Katastrophe. Vom Spiel wurden so viele Module angefertigt, dass Händler sie bald für unter einen Dollar verkauften. Angeblich musste Atari einen Verlust von 100 Millionen Dollar hinnehmen. Darüber hinaus gilt das Spiel als Mitverursacher des Crashs von 1983, der fast für das Ende der Videospiele sorgte. Wenn das nicht Platz 1 wert ist, was dann?

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