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Test - Tom Clancy's Splinter Cell : Tom Clancy's Splinter Cell

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Tom Clancy's Splinter Cell
Leider bleibt euch keine Zeit, um die schöne Aussicht zu bewundern.
Wie ihr aber schnell feststellen werdet, ist das Training nicht nur wichtig, um die Steuerung zu verinnerlichen. Neben eben dieser werdet ihr nämlich auch mit zahlreichen Elementen des Spiels vertraut gemacht, die man ansonsten schon mal übersehen könnte. So ist es, alleine schon wegen der heiklen Natur von Sams Missionen, ungemein wichtig, nicht entdeckt zu werden. In solchen Situationen kann es daher nicht nur für euren Einsatz tödlich sein, wenn ihr einen einzigen falschen Schritt wagt und so beispielsweise auf einen Untergrund tretet, der Geräusche von sich gibt. Im Training wird euch das mit herumliegenden Scherben sowie herunterhängenden Stahlketten demonstriert, die ihr durchqueren müsst, ohne von installierten Mikrofonen gehört zu werden. Natürlich gilt es aber auch andere Dinge zu beachten, so dass herumliegende Leichen nicht gerade zum erfolgreichen Abschluss eures Einsatzes beitragen, wenn sie von patrouillierenden Wachen entdeckt werden, oder auch die Lichtverhältnisse in einem Raum beachtet werden müssen, um unentdeckt zu bleiben.

Das spannende Leben eines Spions
Sobald ihr das ausführliche Training dann erfolgreich beendet habt, steht auch schon ein erster Einsatz an. Lange, filmreife Zwischensequenzen wie bei 'Metal Gear Solid 2' sucht ihr hier übrigens vergebens - lediglich eine kurze Einleitung samt Einsatzbesprechung gibt es zu sehen. Danach seid ihr dann auch schon vor Ort und bekommt entweder noch einige Anweisungen per Funk übermittelt oder dürft sofort loslegen. So gilt es in der ersten Mission beispielsweise zwei verschwundene CIA-Agenten in Tiflis in Georgien aufzuspüren, während ihr in einer späteren Mission durch eure eigenen Reihen agiert, da ihr nämlich unbemerkt das Hauptgebäude der CIA infiltrieren müsst, um an wertvolle Informationen zu kommen. Diese Mission demonstriert dann auch eindrucksvoll, wie sich eure Einsatzziele während des Spiels entwickeln oder ändern können. So müsst ihr zunächst nämlich mal eben zum Hauptserver der CIA vordringen, der nicht gerade unbewacht ist, um ein Informationsleck innerhalb des Gebäudes zu entdecken. Danach gilt es den als Leck identifizierten Computer auszumachen und zu überprüfen, wohin die Daten geschickt werden. Da die Ergebnisse aber wiederum ganz schön brisant zu sein scheinen, werdet ihr per Funk mal eben beordert, den Besitzer des fraglichen Computers zu entführen, um ihn dann zu befragen.

Tom Clancy's Splinter Cell
Per Scharfschützenmodus nehmen wir den Gegner ins Visier.

Aber auch wenn es um die Abwechslung geht, wissen die insgesamt neun Missionen von 'Splinter Cell' zu überzeugen. Neben den dunklen Strassen Georgiens werdet ihr im Verlaufe des Spiels nämlich auch auf einer Ölbohrinsel mitten im Meer, dem CIA-Hauptgebäude und in den exotischen Ortschaften Chinas zu Werke gehen.

Waffen und andere kleine Hilfsmittel
Bei Missionen dieses Kalibers muss der gute Sam Fisher natürlich auch mit einem entsprechenden Arsenal an Waffen und nicht zu vergessen mit diversen speziellen Hilfsmitteln in Form nützlicher Gadgets ausgerüstet sein. In punkto Waffen sollte man allerdings nicht erwarten, mit allerlei Kriegsgerät durch die Levels spazieren zu können, um jeden Gegner ins Jenseits zu schicken. Ganz im Gegenteil, lediglich zwei Waffen werdet ihr im ganzen Spielverlauf selber bedienen können. Neben einer handlichen Pistole, die mit einem Schalldämpfer versehen ist, findet sich nach einigen Missionen nämlich noch das futuristische SC-20K-Sturmgewehr in eurem Inventar. Dieses erlaubt euch dann nicht nur, unausweichlichen Kampfsituationen mit größerer Effizienz und vor allem Feuerkraft gegenüberzustehen, sondern bringt auch noch einige nützliche Spezialfeatures mit sich.

Tom Clancy's Splinter Cell
Nicht gerade das beste Versteck.

So macht es der flexible Mehrzweckwerfer am SC-20K möglich, Ringflächengeschosse, Elektroschocker oder Gasgranaten abzufeuern, um Gegner kampfunfähig zu machen, aber nicht zu töten. Aber nicht nur in Kampfsituationen bringt dieses nützliche Zusatzmodul einiges an Vorteilen. Um auf sichere Art und Weise neue Ortschaften auszukundschaften, bietet es sich nämlich an, eine Haftkamera an eine nahe gelegene Wand zu schießen, um dann gegnerische Einheiten frühzeitig ausmachen zu können. Alternativ lässt sich auch eine modifizierte Version dieser Kamera verwenden, die zusätzlich mit einem Geräuschgenerator sowie einer Ladung betäubendem CO2-Gas ausgestattet ist, die per Knopfdruck ausgelöst werden können.

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