News - Tom Clancy's Ghost Recon Breakpoint : Künftig keine neuen Inhalte mehr

Tom Clancy's Ghost Recon Breakpoint stand von Anfang an nicht unter dem besten Stern, doch bislang lieferte Ubisoft trotzdem stets neue Inhalte nach. Damit ist nun aber Schluss!

Ubisoft hat via Twitter angekündigt, dass man künftig keine weiteren neuen Inhalte für Tom Clancy's Ghost Recon Breakpoint entwickeln wird. Wer sich im Actionspiel tummelt, der wird inhaltlich auf dem aktuellen Stand bleiben und sich damit begnügen müssen.

Die vergangenen vier Monate standen ganz im Zeichen der Veröffentlichung des letzten neuen Inhalts für das Spiel, sagen die Macher in ihrem Statement. Dabei wurde der neue Modus Operation Motherland ebenso etabliert, wie neue Kleidungsstücke und auch die umstrittenen Quartz-Items.

Während man die weitere Entwicklung zusätzlicher Inhalte einstellt, soll das Spiel aber längst nicht am Ende seiner Lebenszeit angelangt sein. Ubisoft verspricht, dass man - ebenso wie bei Ghost Recon Wildlands - auch die Server von Ghost Recon Breakpoint weiter warten und online halten wird. Alle bereits veröffentlichten Inhalte - immerhin 11 substantielle Updates in den vergangenen zwei Jahren - werden zugänglich bleiben.

Der Taktik-Shooter war von Ubisoft Paris entwickelt worden und diente seit Oktober 2019 als narrativer Nachfolger zum 2017 veröffentlichten Ghost Recon Wildlands. Das Spiel ist in der offenen Spielwelt namens Auroa angesiedelt, einer Insel im Pazifischen Ozean. Zum Release bekam der Titel gemischte Kritiken, vor allen Dingen auch aufgrund der Mechaniken und des Missions-Designs. Kommerziell kam das Spiel nicht an die Erwartungen von Ubisoft heran und die Entwickler mussten zudem zunächst einmal etliche bestehende technische Probleme mit Patches beheben.