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Preview - Three Kingdoms: Im Jahr des Drachen : Three Kingdoms: Im Jahr des Drachen

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Tatort China im Jahre 184 nach Christus, das Ende der Han-Dynastie. Während die hohen Beamten um die Macht ringen, hungert das Volk und die Bauern starten einen Aufstand. Die Revolte wird zwar blutig niedergeschlagen aber der bisherige Herrscher verliert die Kontrolle über das Land. Rivalisierende Kriegsherren gründen nach dem Sturz des Herrschers mächtige Reiche und spalten China in drei Teile.

Soweit die Hintergrundgeschichte von 'Three Kingdoms: Im Jahr des Drachen', welche auf historischen Ereignissen beruht, die der chinesische Schriftsteller Luo Guanzhong im 14. Jahrhundert niederschrieb und zu einem der meistgelesenen Bücher der Welt machte. Jenes Buch ist nun auch die Basis eines Echtzeit-Strategiespiels, in dem ihr, ihr ahnt es schon, die Rolle eines der drei Kriegsherren übernehmt und China wiedervereinen sollt.
Damit ihr der chinesischen Geschichte nicht völlig hilflos gegenüber steht, werden euch zunächst die Ereignisse in einem umfangreichen Intro nähergebracht. Danach steht ihr vor der Qual der Wahl, einen der drei verfügbaren Kriegsherren mitsamt seinem Reich und der jeweiligen Kampagne mit 14 bis 15 Missionen zu übernehmen. Ein Blick auf die Informationen, die zu dem jeweiligen Herren verfügbar sind, und schon könnt ihr euch ins Getümmel stürzen, vornehmlich in Form einer Tutorial-Mission, welches euch die Bedienung des Spieles und die Einheiten erklärt. Die Missionen aus der Kampagne sind übrigens auch einzeln spielbar, ein Quick-Mission-Generator steht auch zur Verfügung, mit dem ihr auf die schnelle eine zufallsgenerierte Karte spielen könnt. Drei Schwierigkeitsgrade runden die Einstellmöglichkeiten ab.

Three Kingdoms: Im Jahr des Drachen
Das Baumenü mit einsatzbereitem Arbeiter.

Zu Beginn des Spieles steht, wie bei den meisten Spielen dieses Genres, zunächst einmal die Sicherung der Ressourcen und der Aufbau einer funktionierenden Siedlung, um Produktionsbetriebe und Kasernen für das Militär auf die Beine zu stellen. Zu Beginn verfügt ihr lediglich über euer Hauptquartier in Form eines Gerichtsgebäudes, in welchem ihr Steuern festlegen könnt und ein Haus, welches, falls gewünscht, auf wunderbare Weise Arbeiter produziert, maximal acht Stück pro Haus. Diese dürfen sich dann auch gleich über einige der verfügbaren Ressourcen hermachen. Davon gibt es genau sechs, nämlich Holz, Eisen, Getreide, Fleisch, Nahrung und Wein, natürlich auch noch Gold. Während Holz und Eisen von den Arbeitern durch Baumfällerei und Minenarbeit erlangt werden, müssen die anderen Ressourcen produziert werden. Der Abbau von Ressourcen funktioniert einfach, Arbeiter markieren und auf die Mine oder einen Baum klicken und schon legt er los.

Three Kingdoms: Im Jahr des Drachen
Dschunken dienen als Transportmittel.

Für die anderen Rohstoffe muss schon etwas mehr Zeit und Mühe aufgewendet werden, nämlich indem Bauernhöfe und Werkstätten gebaut werden. Diese können mit mehreren Arbeitern besetzt werden, die dann einer frei wählbaren Tätigkeit, die zum Gebäude passt, nachgehen, also beim Bauernhof Schweinehirt und Getreidebauer. Äcker wie bei 'Age of Empires' müssen nicht angelegt werden, dass machen die kleinen Helfer schon selber. Die Arbeiter sind nebenbei auch noch für den Häuserbau zuständig und dienen als Basis für das Militär. Ein Marktplatz, der von fliegenden Händlern frequentiert wird, sorgt dafür, dass ihr überschüssige Ressourcen verkaufen und fehlende ankaufen könnt.

Three Kingdoms: Im Jahr des Drachen
Einheiten können zu Gruppen zusammengefasst werden.

Neben den Produktiv-Betrieben gibt es noch eine Reihe anderer Gebäude. Praktischerweise kann übrigens für jedes Einheiten produzierende Gebäude ein eigener Sammelpunkt festgelegt werden. Besagtes Gerichtsgebäude ist das Zentrum eurer Siedlung und sollte gut verteidigt werden, denn wenn dieses eingenommen wird vom Gegner, habt ihr verloren. Die nationale Akademie ist ein weiterer wichtiger Ausbau, denn es dient der Forschung. Hier werden neue Technologien entwickelt, die den Bau modernerer Einheiten ermöglichen und den Einheiten zu besseres Fähigkeiten, zum Beispiel höhere Kampfkraft, schnellere Bewegung, verhelfen. Für jede Technologie gibt es mehrere Ausbaustufen. Die Forschungsgebiete teilen sich grob auf in Produktionssteigerung, Verbesserung der Armee, Verbesserung der Bewaffnung und fortgeschrittene Waffenforschung, insgesamt über 100 Einzelsegmente. Die Verfügbarkeit der einzelnen Segmente hängt stark von der Ausbaustufe der Stadt ab.

 

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