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Test - Those Who Remain : Fear the Walking Simulator

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Greift zu, wenn...

… ihr schmerzbefreit gegenüber holprigem Gameplay und unschlüssigen Rätseln seid.

Spart es euch, wenn...

… ihr ihr ein schweißtreibendes, atmosphärisches Horrorspiel mit interessanter Handlung erwartet.

Fazit

Mathias Windhager - Portraitvon Mathias Windhager
Arbeitet lieber euren Backlog ab

Während des Tests von Those Who Remain musste ich mich mehrfach dazu aufraffen, dem Spiel noch einmal eine Chance zu geben. Das lag nicht einmal unbedingt an der ruckeligen Performance trotz einer Kulisse, die grafisch irgendwo zwischen den beiden vorangegangenen Konsolengenerationen rangiert. Vielmehr waren daran die ungewollten Herausforderungen schuld, vor die mich der Walking Simulator stellte. Wie oft ich vor einer vermeintlich offensichtlichen Lösung stand und trotzdem daran verzweifelte, habe ich irgendwann aufgehört zu zählen.

>> Zum Glück gibt's Alternativen: Die kommenden Horrorspiele 2020

In seinen gut fünf bis sieben Stunden Spielzeit verpufft der Neugier weckende Effekt, den die mysteriöse Kulisse anfangs aufbaut, und legt ein recht ernüchterndes Gerüst zusammengewürfelter Ideen frei. Those Who Remain führt neue Mechaniken ohne Lernkurve ein und durchkreuzt, meist zum Frust des Spielers, bereits etablierte Vorgehensweisen. Wer sich auf ein spannendes Horrorspiel im Sommer gefreut hat, wird hier leider nicht fündig. Nutzt die Zeit lieber, um euren Backlog abzuarbeiten.

Überblick

Pro

  • Handlung weckt anfangs Neugier

Contra

  • technisch ernüchternd
  • uninspirierte, teils unschlüssige Rätsel
  • todbringende Bugs
  • wenig atmosphärisch
  • durchwachsene Sprachausgabe
  • frustrierende Suchaufgaben
  • unpräzise Steuerung

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