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News - The Witcher 3: Wild Hunt : Trotz Next-Gen-Verschiebung "nicht in der Entwicklungshölle"

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Unlängst gab CD Projekt RED bekannt, dass das versprochene Next-Gen-Upgrade für The Witcher 3: Wild Hunt zunächst auf unbestimmte Zeit verschoben wird. Gegen aufkommende Gerüchte in diesem Kontext wehrt sich das Entwicklerstudio aber nun entschieden.

Wie ist es wirklich um das Next-Gen-Upgrade zum Rollenspiel-Epos The Witcher 3: Wild Hunt bestellt? Das ist die Frage, die sich gerade viele Fans im Netz stellen, nachdem dieses vom zweiten Quartal 2022 zunächst auf unbestimmte Zeit verschoben werden musste. Gegen in Folge dessen aufkommende Gerüchte wehrt sich CD Projekt RED nun aber recht deutlich.

Michael Nowakowski ist Senior Vice President of Business Development bei CD Projekt RED und hat einige Schlagzeilen im Netz zur Verschiebung mit Verwunderung aufgeschnappt: "Ich habe die Schlagzeilen, die hier und da im Internet aufgetaucht sind, angesehen und eine Formulierung hat wirklich meine Aufmerksamkeit erlangt: 'Wichter 3 next-gen delayed indefinitely'. Das hört sich so an, als wäre das Spiel in irgendeiner Art von Entwicklungshölle. Ich möchte klarstellen, dass das einfach nicht der Fall ist. Es gab einige Unterstellungen, dass wir es jetzt erst im Juni nächsten Jahres oder irgendwie sowas veröffentlichen. Das ist absolut nicht der Fall."

Wenngleich das Studio gegenwärtig noch keinen neuen Termin nennen kann, so soll die Verschiebung auf "unbestimmte Zeit" am Ende also gar nicht so umfassend ausfallen, wie vielerorts vielleicht befürchtet.

"Das Spiel wird innerhalb des Studios fertiggestellt. Wir evaluieren unseren Zeitrahmen, dafür ist etwas Ermittlungszeit notwendig - und das ist alles, was wir damit sagen. Niemand sagt, dass das Spiel für eine monumentale Zeitspanne verschoben wird. Das ist das, was ich aktuell zu Witcher Next-Gen sagen kann, aber ich wollte diesen Fakt einfach einmal betonen."

Von offizieller Seite werden die Umstände für diesen Schritt aber weiter nicht näher beleuchtet. Laut einem Bericht der für gewöhnlich gut informierten Kollegen von Kotaku soll die russische Invasion in der Ukraine durchaus eine Rolle spielen, denn die Entwicklung der Next-Gen-Version war zunächst scheinbar an ein in St. Petersburg in Russland ansässiges Studio outgesourct worden. CD Projekt RED hatte zuvor schon schärfere Schritte eingeleitet und sämtliche Verkäufe der eigenen Spiele in Russland eingestellt; die Zurückverlagerung der Next-Gen-Entwicklung von The Witcher 3 in europäische Gefilde wäre da nur ein logischer Schritt.

Unterdessen bekräftigt CD Projekt RED auch, dass die In-House-Entwicklung des Upgrades keinerlei negative Auswirkungen auf die weiteren in Entwicklung befindlichen Projekte des Studios haben soll.

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