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Test - Legend of Zelda: Phantom Hourglass : Link sieht doppelt.

  • DS(i)
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Die Menüs und das Auswählen der serientypischen Werkzeuge, sei es Bogen, Bumerang oder Hammer, könnt ihr entweder per Button oder über ein kleines Icon in einer der Bildschirmecke aktivieren. Auch beim Einsatz eines Werkzeuges dürft ihr ähnlich entscheiden: Entweder ihr tippt das zugehörige Icon rechts oben an oder ihr drückt gleichzeitig die L- oder R-Taste und zielt anschließend mit dem Werkzeug auf das gewünschte Ziel. Erstere Methode ist nützlich, wenn ihr ein Werkzeug mehrmals hintereinander benutzen wollt, letztere hingegen macht in hektischen Situationen mehr Sinn, weil das Anklicken des Icons freilich Zeit kostet.

Letztendlich sind die kleinen Menüs in der Ecke die einzige echte Schwäche der Steuerung: Wenn ihr mitten im Kampfgetümmel davonrennen wollt, dann passiert es ganz selten, dass ihr mit dem Stylus versehentlich zu weit außen zielt. Dann bleibt Link im schlimmsten Fall stehen und ihr öffnet eines der Menüs.

Stichwort Übersichtskarte

Die jeweils zur Insel oder zum Dungeon passende Karte wird normalerweise auf dem oberen Bildschirm angezeigt, kann aber per Knopfdruck nach unten auf den Touchscreen gezogen werden. Bis auf wenige Ausnahmen könnt ihr auf jeder dieser Karten alle Arten von Dingen zeichnen sowie markieren und werdet auch mehrfach im Spiel aufgefordert, dies zu tun. Das Rätseldesign spielt regelrecht mit diesem Element, welches eigentlich ein Relikt der 80er-Jahre ausgräbt: Das manuelle Notieren von Hinweisen während des Spielens, nur dass ihr im Jahre 2007 dazu weder Papier noch Bleistift benötigt. Die eigenen Kritzeleien mögen zwar nicht besonders hübsch aussehen, aber sie strahlen auf der ansonsten so professionell wirkenden Karte einen perfekt niedlichen Charme aus, der wiederum wunderbar zum jungen Protagonisten passt.

Land- und See-Design

Das Spielkonzept ist ähnlich wie in ’WindWaker’ zweigeteilt: Meistens flitzt ihr an Land auf Inseln herum und erkundet im Untergrund allerlei Dungeons, so wie es in praktisch allen 'Zelda'-Spielen der Fall ist. Dazwischen jedoch müsst ihr mit Linebecks Schiff von Insel zu Insel reisen, und dies geht fast schon automatisch vonstatten: Ihr zeichnet auf eurer Seekarte eine Route ein und das Schiff wird diese von allein abfahren, sofern kein Hindernis dazwischenliegt. Damit es nicht langweilig wird, tauchen immer mal wieder Gegner auf, die ihr mit einem kurzen Klick auf den Touchscreen dank Schiffskanone abschießt. Des Weiteren begegnet ihr auch anderen Schiffen, von denen manche freundlich gesinnt sind, wie beispielsweise Händler, und andere feindlich, allen voran Piraten.

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