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Preview - The Last of Us : Point & Clicker

  • PS3
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Da sind wir also endlich. Angekommen in der Quarantänezone in Boston, abgeschottet vom Militär. Die Armee schützt die wenigen Überlebenden der Katastrophe vor denen, die jenseits der Stacheldrahtzonen und Geschütztürme lauern: Mutanten. Grässlich entstellte Menschen, die infiziert wurden und nun ein schreckliches Dasein zwischen Trümmern und Ruinen fristen. Hier finden wir sie: Ellie.

Der Auftrag unseres Kontaktmannes bei der Gruppe Fireflies ist klar: Ellie finden und aus der Quarantänezone zum Capitol Building bringen - oder dem, was davon übrig geblieben ist. Was nach dem riskanten Trip mit Ellie und uns passiert? Was die Fireflies mit ihr vorhaben? Keiner weiß es. Aber zumindest besteht die Aussicht, irgendwohin zu kommen, wo es Antworten gibt. Hoffnung. Andere Überlebende. Vielleicht sogar einen Ausweg aus dem ganzen Chaos und der Zerstörung. Die Fireflies haben neben uns auch Tess angeheuert, eine ebenso smarte wie aparte Überlebende, die genauso abgebrüht ist wie wir selbst. Ihre Loyalität zu Joel ist nahezu grenzenlos. Kein Wunder, hatten die beiden doch früher mal eine Beziehung. So machen wir uns zu dritt auf den Weg.

Pilzköpfe

Moment mal. Welche Richtung sollen wir einschlagen? Eine kurze Orientierung, bei der wir die Spitze des Capitol Buildings anvisieren (R3 auf dem PS3-Controller), und schon ist klar, wo es langgeht. Nach kurzer Zeit blockieren Autowracks und Trümmerteile eingestürzter Häuser die Straße, sodass wir uns durch die Gebäude schlagen müssen. Im Gebäude stehen wir bald vor einer Wand. Wir machen für Tess und Ellie die Räuberleiter (Dreieck-Knopf), Tess zieht uns danach hinauf. Im ersten Stock ist es stockfinster. Wir schalten die Taschenlampe an (R2), das Licht durchschneidet die Dunkelheit. Direkt vor der nächsten Tür liegt einer der entstellten Mutanten. Ein Clicker. Der Virus hat den Kopf seines Wirts zum Platzen gebracht. Dort, wo vorher Augen, Nase und Stirn waren, klafft nun eine eklige Wunde, aus der eine Art Pilz wuchert. Kein schöner Anblick.

Clicker sind blind, hören dafür aber extrem gut. Zum Glück ist dieses Exemplar tot. Wir schaffen den Körper vom Durchgang weg (Dreieck mehrfach schnell drücken), packen herumliegende Munition ein und erreichen ein Großraumbüro. Hier packen wir nützliche Dinge wie Klebeband, Batterien und eine Schere ein. Als wir kurz darauf orientierungslos durch die langen Gänge des Gebäudes irren, gibt Tess uns einen Tipp. Wir gehen über mehrere Stockwerke eine Treppe hinauf und erreichen einen Raum, dessen Fenster geöffnet ist. Nichts für Menschen mit Höhenangst. Wir steigen hinaus in die verlassene Gondel eines Fensterputzers. Von hier haben wir einen grandiosen Ausblick auf das zerstörte Boston. Keine Zeit für Schwärmerei, das Trio klettert aus der Gondel und einen schmalen Vorsprung entlang. Langsam schieben wir uns bis zum nächsten offenen Fenster. Wir klettern rein.

The Last of Us - Trailer Cutdown Trailer
Der Trailer zu Naughty Dogs neuestem Werk The Last of Us, präsentiert weitere Szenen aus dem Spiel.

Stein, Schere ... Flasche

Wir durchstreifen zerstörte Räume und kommen auf einen langen Flur. Plötzlich durchdringen Geräusche die gespenstische Stille. In einem größeren Raum lungern Runner herum. Sie sehen fast noch aus wie Menschen. Nur ihre unheimliche Augen verraten, dass auch sie mit dem Virus infiziert sind. Sie befinden sich aber noch in einem frühen Stadium der Infektion, sind daher nicht so stark wie Clicker, aber verdammt schnell. Wir gehen in die Hocke (Kreis-Taste) und nähern uns schleichend, indem wir umgekippte Schreibtische und Schränke als Deckung nutzen. Langsam kommen wir näher. Wir nehmen den Runner von hinten in den Würgegriff (Quadrat-Taste) und machen ihn unschädlich. Dummerweise befand sich auch ein Clicker in der Nähe, der durch die Kampfgeräusche angelockt wurde. Wir ziehen die Pistole und feuern zwei Schüsse ab. Bloß vorsichtig mit der Munition, schließlich haben wir nur fünf Schuss.

Der Clicker greift weiter an. Tess erkennt unsere brenzlige Lage und feuert ebenfalls. Der Cilcker ist erledigt, wir sind erleichtert. Schnell sammeln wir weitere Gegenstände und ein Medipack ein. Wir haben jetzt genug Kram, um damit eine erste Waffe zu basteln: ein einfaches Messer, bestehend aus Klinge und Klebeband. Damit sind lautlose Angriffe wirkungsvoller. Den herumliegenden Backstein sacken wir ebenfalls ein. Die leere Flasche würden wir auch gern mitnehmen, allerdings ist der Platz im Inventar schon vom Backstein besetzt.

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