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Preview - The Callisto Protocol : Angespielt: Der geistige Dead-Space-Nachfolger macht schon jetzt höllisch Angst

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Fazit

Dennis Hilla - Portraitvon Dennis Hilla
Die Dead-Space-Macher haben ihr Horror-Handwerk nicht verlernt: The Callisto Protocol ist in Spieleform gepresster Bluthochdruck

Nachdem ich selbst Hand angelegt habe, kann ich eines mit Gewissheit sagen: Zimperlich geht es auf Kallisto keinesfalls zu. In meinen zwei Stunden Anspielzeit segnete ich sehr oft das Zeitliche und sah dennoch keine einzige Todes-Animation doppelt. Wenn ein umgedrehter Hals als harmlos durchgeht, dann wisst ihr, was euch erwartet. Ausgerissene Gliedmaßen sind noch das kleinste Problem.

Ansonsten spielt sich The Callisto Protocol bereits wunderbar rund, und die Kämpfe gestalten sich deutlich dynamischer als in Dead Space. Insgesamt unterscheidet sich Schofields neues Werk nicht zu stark von Isaac Carks Ishimura-Ausflug, ändert aber genug Nuancen, um alleine zu stehen.

>> Grenzenlos gruselig: Die 10 besten Space-Horror-Spiele <<

Ordentlich mitverantwortlich ist die Grafik, die so nur auf Next-Gen-Hardware möglich ist. Kleinste Animationen saugen immer weiter ins Geschehen. Wenn Jacob einen panischen Blick über die Schulter wirft, tue ich es ihm instinktiv gleich. Sorge habe ich nur um die Versionen für PS4 und Xbox One. Hoffentlich erfahren die Fassungen für die alten Konsolen genügend Liebe. Abgesehen davon erwartet alle Freunde von gepflegt gefüllten Windeln im Dezember ein wahres Horror-Fest. Vorausgesetzt, The Callisto Protocol schafft es, Atmosphäre und Spannung über die gesamte Spielzeit aufrechtzuhalten. Aber da mache ich mir wenig Sorgen.

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