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Preview - Super Mario Maker 2 : Schaffe, schaffe, Level baue

  • NSw
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Fazit

Mathias Windhager - Portraitvon Mathias Windhager
Können wir das schaffen? Jo, irgendwie schaffen wir das!

Es kommt nicht von ungefähr, dass Nintendo Vorbestellern von Super Mario Maker 2 einen Touchpen für die Switch zur Verfügung stellt. Der Erstling war ein wunderbar intuitiver Editor, der voll und ganz auf die Touchsteuerung ausgelegt war. Bleibt die Switch in der Station, gibt es keinen zweiten Bildschirm und eine Alternative muss her. Die wirkte auf mich in der kurzen Zeit eher wie ein Kompromiss. Am Ende ist es wohl eine Sache der Gewöhnung.

Warum das so wichtig ist: Zwischen all den Neuerungen wie dem netten Storymodus und den Multiplayer-Kabbeleien ist und bleibt der Baumodus das Kernelement des Spiels. Ich hatte ich mich darauf gefreut, Level am großen Bildschirm bauen zu können, ohne ständig wie im Vorgänger zwischen Gamepad und Fernseher hin- und herblicken zu müssen. Vielleicht wäre hier eine der Wii-Remote ähnliche optionale Steuerung mit dem Joy-Con die perfekte Lösung. Die Nintendo-Labo-Garage erlaubt es inzwischen ja auch.

Dass der praktisch unendliche Vorrat an Spielinhalten für Einzelspieler um einen - wenn auch merkwürdig zusammengestellten - Mehrspielermodus erweitert wurde, ist eine nette Dreingabe. Meiner Meinung nach muss Nintendo aber die Möglichkeiten, wie und unter welchen Voraussetzungen zusammengespielt werden kann, noch klar kommunizieren. Diesbezüglich sehe ich anfänglich etwas Verwirrungspotential.

Alles in allem dürfte Super Mario Maker 2 aber ein absolutes Langzeitprojekt werden, wenn man sich in die Bauelemente reinfuchst. Ich bin beeindruckt, wie sehr Nintendo die Fortsetzung in annähernd jeder Hinsicht erweitert und verbessert hat. Ich freue mich schon darauf, die nun noch abgefahreneren Ideen der größeren Nutzerbasis der Switch ausprobieren zu können, ob nun alleine oder auch mit Freunden.

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