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Test - Steel Series 5H v2 Edel-Headsets : Endlich einheitliche Soundqualität?

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Mit einem großzügigen Verlängerungskabel läuft die Fernbedienung in die mitgelieferte Soundkarte über. Es handelt sich dabei um ein separates Utensil, das ihr auf Wunsch auch komplett abnehmen könnt (bei grundsätzlichem Nichtgebrauch empfiehlt sich dann aber die günstigere 5H-v2-Ausführung ohne Soundkarte). Abgesehen vom Anschluss für die Mikrofon- und Audio-Klinken verbirgt sich das eigentliche Innenleben unter einer Verkleidung.
Grundsätzlich schuftet das 5H v2 USB ohne Software. Wenn das Headset jedoch den 7.1-Sound abrufen möchte, muss ein Programm von der Mini-CD auf die Festplatte geschoben werden. Trotz der nur zwei vorhandenen Lautsprecher schafft das Gerät einen erstaunlich guten Raumklang, selbst wenn der Bass nicht ganz mit einer vollwertigen Anlage mithalten kann. In verschiedenen Reitern verbergen sich zudem Funktionen zum Anpassen der Soundkulisse.

Dänen-Headset im Praxistest

Euch brennt sicherlich unter den Nägeln, ob das 5H v2 USB wirklich auf jedem Rechner sofort funktioniert, ganz ohne Treiber, spezielle Konfigurationen oder Änderungen am Betriebssystem. Dazu schnappen wir uns verschiedene Rechner mit Windows XP, Windows Vista und Apples iMac mit MacOS. Tatsächlich wirkt die Sprachqualität direkt nach dem Anstöpseln an einen freien USB-Port hochwertig, klar und ohne weitere Störgeräusche. Von PC zu PC zeigen sich kaum Unterschiede, lediglich beim MacOS scheint es Steel Series nicht ganz so genau genommen zu haben, da Stimmen in diesem Fall leicht dumpf wirken, unterm Strich aber nicht so viel schlechter. Auch die Soundwiedergabe schneidet nahezu unabhängig vom elektronischen Rechenschieber gleich gut ab. Besonders Töne im mittleren und hohen Frequenzbereich überzeugen – übrigens sind genau das die wichtigen Tonlagen für Spieler.

Sogar ohne Zutun der Software bietet das Steel Series 5H v2 USB einen satten und vollen Klang. Bei hoher Lautstärke (und die kann, nebenbei bemerkt, Tote zum Leben erwecken) neigen die Lautsprecher kaum zum Übersteuern, leichte Knackgeräusche bleiben fast gänzlich im Verborgenen. In diesen Punkten wird das Headset durchaus dem geforderten Qualitätsanspruch (und den Kosten) gerecht.

Kleine Abzüge in der B-Note fallen beim Bass an. Wie erwartet, haut er euch nicht unbedingt vom Hocker, zumindest nicht ohne die mitgelieferte Software. Mit ihr, und damit dem Aktivieren des 7.1-Sounds, wird er deutlich stärker. Apropos 7.1-Klangkulisse: Auch wenn ihr vollkommen ohne Software auskommen könnt, solltet ihr das Programm dann installieren, wenn ihr Musik oder zum Beispiel Filme des Öfteren abspielen wollt. Die Tonqualität wird noch einmal gesteigert.

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