 | | Natürlich dürfen auch beeindruckende Zwischensequenzen nicht fehlen. |
|
|
Schon etwas fortgeschrittene Manöver lassen sich durch die Verwendung von L und R ausführen. Bei den meisten eurer Fortbewegungsmittel könnt ihr anhand dieser beiden Tasten nämlich seitliche Bewegungen ausführen, so dass ihr eure Gegner zum Beispiel umkreisen könnt, ohne sie aus den Augen zu verlieren. Andere Verwendungszwecke lassen sich beim Kanonenboot sowie beim AT-XT finden. Bei ersterem wird über die analogen Schultertasten nämlich die Geschwindigkeit geregelt, während der schwerbewaffnete AT-XT auf Knopfdruck sein Cockpit samt Laser drehen kann, ohne seine Laufrichtung zu ändern. Vor allem auf den beiden höheren der drei Schwierigkeitsgrade von 'Star Wars: Clone Wars' solltet ihr solche Manöver nicht zu knapp einsetzen, um feindlichem Feuer zu entgehen.
 | | Zu zweit gegen computergesteuerte Angreifer: Da kommt Laune auf. |
|
|
Zu viert auf dem Schlachtfeld
Spätestens wenn ihr die leider nur mäßig umfangreiche Einzelspielerkampagne dann hinter euch gebracht habt und die Galaxie vorerst sicher scheint, dürft ihr euch an den Mehrspielermodus des Spiels heranwagen. Hier könnt ihr in zahlreichen verschiedenen Spielmodi gegen eure Freunde im Splitscreen antreten, wobei bis zu vier Spieler gleichzeitig unterstützt werden. Heiße Action sowie gute Unterhaltung ist hier garantiert, auch wenn einige richtige kooperativ spielbare Missionen nicht geschadet hätten, bei denen ihr mehr zu tun habt, als nur reihenweise gegnerische Angreifer zu zerstören.
Opulente Optiken und überzeugender Sound
Was die technische Umsetzung angeht, so braucht sich 'Star Wars: Clone Wars' keineswegs zu verstecken. Die effektvoll gestalteten Explosionen des Spiels lassen sich immer wieder genüsslich anschauen, während einem die detaillierten Fahrzeuge sowie das hektische Schlachtgetümmel in ihren Bann ziehen. Leider muss alles in allem aber gesagt werden, dass der mehr oder weniger direkte Genrekonkurrent 'Star Wars: Rogue Leader' aus eigenem Hause durchaus die Nase vorne hat, was die Grafik angeht. Vor allem die stets ziemlich niedrige und wenig konstante Framerate fällt bei 'Star Wars: Clone Wars' nämlich recht negativ auf.
 | | Ein Schmankerl für 'Star Wars'-Fans: Der 'Einheiten-Viewer'. |
|
|
Begleitet wird das pompöse Schlachtgeschehen von einem ebenso pompösen Soundtrack in gewohnter 'Star Wars'-Qualität. So sorgen sowohl altbekannte und sehr gut passende Stücke aus den 'alten' Filmen als auch solche direkt von 'Star Wars: Episode 2' für einen wahren Hörgenuss, der durch die ebenfalls direkt übernommenen Soundeffekte verstärkt wird. Einzig die wenig überzeugenden Synchronsprecher, bei denen es sich leider nicht um die des Filmes handelt, fallen negativ auf.
'Star Wars'-Fans aufgepasst: Mit 'Star Wars: Clone Wars' ist den Entwicklern von Parademic ein mehr als guter Actiontitel gelungen, der nicht nur für Fans der legendären Sternenkriege interessant ist. Da die simple aber für einiges an Kurzweil sorgende Action des Spiels spektakulär inszeniert wurde und durch die zahlreichen Kampfschauplätze und Fahrzeuge auch einiges an Abwechslung zu bieten hat, sollten eigentlich alle, die nichts gegen kompromisslose Action einzuwenden haben, einen Blick riskieren. Einzig und alleine Spielernaturen, die gerne anspruchsvolle Kost hätten, bei der mehr als nur ständiges Dauerfeuer zum Erfolg führt, dürften enttäuscht sein und sollten sich daher von 'Star Wars: Clone Wars' fernhalten.
Kommentarezum Artikel