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Test - Star Trek: Infinite : Test: Der Weltraum. Unendliche Zahlenwüsten.

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Greift zu, wenn...

… ihr gleichzeitig Trekkie und 4X-Fan seid und den Charme von Excel-Tabellen zu schätzen wisst.

Spart es euch, wenn...

… ihr von einem Spiel mehr Action erwartet als von einer Excel-Tabelle.

Fazit

Sebastian Ruppert - Portraitvon Sebastian Ruppert
Toller Fan-Service in fürchterlich spröder Verpackung

Auf dem Papier klingt die Kombination von Star Trek und Stellaris so passend wie Pommes mit Ketchup, Vulkanier und Logik oder Commander Riker und schlecht sitzende Uniformen. Trotzdem scheinen sich bei Star Trek: Infinite beide Seiten eher gegenseitig zu behindern. Während mich die Missionsbäume und Storys richtig gepackt haben und ich alles ausprobieren wollte, hat das Spiel selbst fast schon versucht, mich davon abzuhalten.

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Als hartgesottener Star-Trek-Fan lohnt es sich eventuell trotzdem, die (äußerst fairen) 30 Euro in die Hand zu nehmen und selbst einmal in die Rolle eines Offiziers der Sternenflotte oder ehrenvollen klingonischen Kriegers zu schlüpfen. Wenn das Spiel einen lässt, nicht abstürzt, und man keine Angst vor den unendlichen Weiten der Tabellen hat, bieten sich immerhin spannende “Was wäre, wenn…”-Szenarien. Alternativ nutzt man die 12 Stunden vielleicht aber besser, um sich mit einem heißen Raktajino auf die Couch zu kuscheln und nochmal seine Lieblings-Star-Trek-Serie zu gucken.

Überblick

Pro

  • liebevolle Umsetzung der bekannten Star-Trek-Geschichten
  • fairer Preis (30 Euro)

Contra

  • enorm verschachteltes und komplexes Management-System
  • sehr langsamer Spielfortschritt
  • nicht immer ganz nachvollziehbar
  • schwieriger Einstieg für Anfänger
  • derzeit noch Bugs, die das Spiel ruinieren können

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