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Special - Alltagshelden in Videospielen : Vom Klempner bis zum Physiker

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Die Promovierten

Zum unfreiwilligen Helden wurde auch Dr. Gordon Freeman aus den Half-Life-Spielen. Der MIT-Physiker, der in der ausgebauten Raketenbasis Black Mesa an einem geheimen Forschungsprojekt arbeitete, erforschte die Erschließung neuer Energiequellen aus außerirdischen Kristallen. Doch das Experiment geriet außer Kontrolle und Freeman musste sowohl gegen Kreaturen aus einer Parallelwelt als auch gegen die Black-Ops-Spezialeinheit kämpfen, die jegliches Leben in Black Mesa auslöschen sollte. Freeman meisterte diese Aufgabe selbstverständlich mit Bravour, obwohl er auf Einsätze dieser Art auf der Universität nicht vorbereitet worden war.

Aus Akademikerkreisen stammt auch Professor Hershel Layton aus der gleichnamigen Professor-Layton-Reihe. Der Professor für Archäologie an der Gressenheller-Universität in London löst mit seinem scharfsinnigen Intellekt die verschiedensten Rätsel und Mysterien. Dazu ist Layton auch ein Meister im Fechten, wie er eindrucksvoll in Professor Layton und die Schatulle der Pandora bewiesen hat. Ein echter englischer Gentleman.

Völlig abgedreht

Alltäglich war auch das Leben der Wikinger Erik, Olaf und Baleog, bevor sie in The Lost Vikings vom Außeriridischen Tomator entführt wurden. Der wollte sie nämlich in seine Sammlung fremdartiger Spezies aufnehmen. Den drei Wikingern gelang es jedoch, aus den Fängen Tomators zu flüchten. Sie begaben sich daraufhin unfreiwillig auf eine Zeitreise, die sie unter anderem in die Steinzeit und nach Ägypten führte. Schließlich schafften es die drei Wikinger, in ihre Zeit zurückzukehren und ihre friedlichen Familienleben fortzuführen.

Ähnlich kurios sind die Hauptdarsteller aus dem Spiel Zombies Ate My Neighbours von LucasArts. Die beiden Teenager Zeke und Julie zogen mit einer Wasserpistole in den Kampf gegen Horden von Zombies. Gleichzeitig sammelten sie fleißig Anwohner ein. Während Julie mit ihrer roten Basecap, aus der ihr Zopf hinausragte, abgebrüht wirkte, sah Zeke mit seiner 3-D-Brille und den hochgegelten Haaren wie ein lebendes Zeitzeugnis der 90er-Jahre aus. Letztendlich stellten sie jedoch ganz normale Teenager dar, die in eine ungewöhnliche Situation geraten sind.

Ein Herz für Normalos

Sieht man etwas genauer hinter die Fassade so manches Videospielheroen, entdeckt man einen Protagonisten, der stinknormale Wurzeln hat. Alle hier genannten Figuren sind aus der Welt der Videospiele nicht mehr wegzudenken und begleiten uns treu auf unseren digitalen Abenteuern. Drücken wir die Daumen, dass auch in den kommenden Jahren viele neue unerwartete Helden in Erscheinung treten.

Welche Helden fallen euch noch ein, die unverhofft den Tag oder die Welt retten? Schreibt sie uns in die Kommentare!

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