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Special - Besser performen : Fünf Tipps für eingeschworene Gamer

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    Schlechte Performance? Ob an Konsolen wie der Sonys PS5 oder am PC: Auf deinem Weg zur maximalen Spielleistung liegen manchmal einige Bremsklötze. Nicht immer ist die die Technik schuld: Manchmal liegt es auch am Spieler selbst. Dumme Gaming-Angewohnheiten kennen wir alle aus eigener Erfahrung. Tipps zur Leistungssteigerung können wir da allzu gut gebrauchen.

    Volle Leistung: Wie du deine Gaming-Performance steigern kannst

    Da geht noch mehr! Wen hat beim Zocken mitten in der Nacht nicht schon dieser Gedanke ereilt? Deine Technik, die Leistung deiner Konsole und deine eigene Leistungsfähigkeit: Diese drei Dinge wirken sich beim Gaming unmittelbar auf deine Performance aus. Vor allem letzteren Punkt neigen wir zu unterschätzen. Manchmal zockst wahrscheinlich auch du die gesamte Nacht lang, bis der Rücken schmerzt und du kaum noch etwas siehst. Sich so noch auf technische Aspekte wie die Spielanalyse zu konzentrieren, fällt logischerweise schwer. Deine Konsole kann in diesem Fall noch so leistungsfähig sein: Optimal performst du auf diese Weise nicht. Vielleicht klappt es mit den folgenden Tipps.

    1. Damit Gaming nicht ins Auge geht

    Für Gamer gehören die Augen zu den wichtigsten Werkzeugen, denn sie beeinflussen die Reaktionsfähigkeit. Einige Profis haben sogar Augenversicherungen, die im Schadensfall bezahlen. Versichern musst du deine Augen vermutlich nicht, dafür solltest sie für optimale Gaming-Performance aber zumindest schonen. Wenn du täglich mehrere Stunden vor Monitoren verbringst, ist das eine enorme Anstrengung. Ein Grund dafür ist das von Bildschirmen abgestrahlte Blaulicht. Diese kurzwellige Strahlung kann zu Augenschmerzen, Konzentrationsschwäche und Müdigkeit führen. Daher lohnen sich für Gamer Spezialbrillen wie diese mit Blaulichtfilter, die ganz nebenbei auch visuelle Störungen wie Blendeffekte minimieren und Kontraste erhöhen. Weil sich deine Augen hinter den Gläsern weniger anstrengen müssen, spielst du automatisch besser. Beim Gaming ebenfalls wichtig für die Sicht: regelmäßige Pausen und der sporadische Blick in die Weite. Außerdem beträgt dein Abstand zum Monitor im Optimalfall mindestens zwei Meter. Damit auch die Lichtverhältnisse die Augen nicht belasten, stehen Bildschirme niemals entgegen einer Lichtquelle, sondern immer quer dazu. Das einzige Raumlicht sollten die Monitore beim Zocken übrigens niemals sein.

    Zusatz-Tipp für optimale Sicht: Abhängig von deiner persönlichen Anfälligkeit reagieren deine Augen eventuell auch auf Sauerstoffmangel und warme Luft. Öffne daher regelmäßig die Fenster und verwende bei Augentrockenheit Augentropfen.

    2. Eine Frage der Haltung

    Ähnlich wie Probleme mit den Augen verschlechtern auch haltungsbedingte Ausfallerscheinungen deine Spielleistung. Verspannte Nacken, Rückenschmerzen und ein unangenehmes Ziehen in der Hand kennen die meisten Gamer. Wenn du beim Zocken eine bessere Körperhaltung einnimmst, sind diese Schwierigkeiten Geschichte. Am rückenschonendsten sitzt du bei dynamischer Sitzposition. Gute Gaming-Stühle mit verstellbarer Rückenlehne, anpassungsfähigen Armlehnen und Nackensupport gibt es ab etwa 200 Euro. In den ursprünglich für die Augen angesetzten Pausen bewegst du dich am besten. Neben einem kurzen Spaziergang helfen Dehnübungen. Schon die Arme zu schütteln und die Schultern kreisen zu lassen, kann Wunder wirken. Das tut nicht nur deiner Haltung gut, sondern auch deinem Kreislauf und deiner Konzentrationsfähigkeit.

    3. Hol dir einen Protegé

    Schon mal vom Protegé-Effekt gehört? Jener tritt beim Unterrichten ein und beschreibt den positiven Einfluss, den Mentoring auf das Gedächtnis des Lehrers hat. Nicht nur erinnern sich Mentoren besser an vermittelte Informationen, sondern können sie zugleich besser nutzen. Übertragen auf das Gaming bedeutet das, dass du mit dem Training unerfahrener Spieler deine eigene Performance verbessern kannst. Beim Erklären fallen dir Zusammenhänge wieder ein, die du eigentlich vergessen hattest. Auch abgesehen vom Protegé-Effekt kann dich das frische Augenpaar deines Trainees Schwächen in deiner Strategie erkennen lassen. Altbewährte Strategien wirst du beim Mentoring auf den Prüfstand stellen und optimieren.

    4. Spielanalysen nicht aufschieben

    Auf der Konsole und am PC lassen sich Spiele problemlos aufzuzeichnen. Wenn du diese Möglichkeit nutzt, siehst du dir die Aufzeichnung für maximalen Lerneffekt lieber sofort an, damit du dich noch an die Details erinnerst. Im Idealfall holst du dir durch Videoschalten Feedback von anderen Gamern. Je angenehmer die Atmosphäre in solchen Feedback-Runden, desto besser. Wenn du die Spielanalyse aufschiebst, erkennst du verpasste Chancen, gravierende Fehler und Glanzleistungen schwerer.

    5. Häufiger mit Randoms spielen

    Gerade innerhalb von Teams kann der Zusammenschluss mit unbekannten Spielern ein Performance-Booster sein. Zum einen verbesserst du außerhalb deiner Komfortzone deine kommunikativen Fähigkeiten und lernst, Anweisungen besser zu vermitteln. Zum anderen lernst du durch Randoms stets neue Herangehensweisen kennen. Jene kannst du dir zunutze machen und dadurch die Performance des ganzen Teams verbessern.

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