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Special - Prominente in Videospielen : Die Promis kommen

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Berühmtheiten und die, die es sein wollen, gibt es wie Sand am Meer. Doch wann ist man tatsächlich im Olymp der VIPs angekommen? Nicht wenn man einen mickrigen Oscar oder eine popelige Weltmeisterschaft gewonnen hat, sondern wenn man in einem Videospiel vorkommt oder gleich sein eigenes hat. Ellen Page und Willem Dafoe rührten schon im Vorfeld ordentlich die Werbetrommel für Quantic Dreams Beyond: Two Souls und übertrugen ihre schauspielerische Leistung auf beeindruckende Weise auf das interaktive Medium Videospiel. Nun wurde Call of Duty: Advanced Warfare angekündigt mit niemand Geringerem als Kevin Spacey in einer der Hauptrollen. Wir blicken zurück: Hier sind einige der berühmtesten Berühmtheiten in Videospielen.

Celebrities in Videospielen - Stars und Sternchen gehen fremd
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Eines der ersten Spiele, das einen Star beinhaltete, war Bruce Lee, das unter anderem für den C64 erschien. Das Jump-'n'-Run-Prügelspiel trägt zwar seinen Namen, aber aufgrund der damaligen Technik konnte man ihn nicht wiedererkennen. Lediglich der Auftritt im Titelbildschirm ließ Ähnlichkeiten aufkommen. Bruce Lee durfte aber noch in diversen anderen Spielen wie zum Beispiel Bruce Lee Quest of the Dragon sein Können unter Beweis stellen - dann auch als Bruce Lee erkennbar.

Wenn Shaquille O'Neal zum Kämpfer wird

Bleiben wir aber gleich bei Prügelspielen. Eine der wohl absurdesten Verschmelzungen von Kampfspiel und Prominenz gab es mit Shaq-Fu. In Zeiten, als Spiele wie Mortal Kombat und Street Fighter 2 ganz groß waren, wollte auch Entwickler Delphine Software ein Stück vom Kuchen haben. Und da damals Shaquille O'Neal unglaublich populär war, schien die Idee, ihm ein eigenes Prügelspiel zu verpassen, äußerst gut. Statt Kung-Fu gab es Shaq-Fu - und jede Menge schlechte Kritiken. Dass ein Spiel eine Website hervorbringt, die es sich auf die Flagge geschrieben hat, jede existierende Version dieses Spiels aufzukaufen und zu zerstören, dürfte wohl nicht ganz so häufig vorkommen.

Alleine die Geschichte ist schon mehr als amüsant: Vor einem Basketball-Spiel im Rahmen einer Wohltätigkeitsveranstaltung betritt Shaquille O'Neal ein Kung-Fu-Dojo - nur um wenig später in einer anderen Dimension einen Jungen zu retten, indem er jede Menge andere Typen niederprügelt. Ganz ehrlich, wer hat sich diesen Käse ausgedacht? Das ist ungefähr genauso absurd, als müsste Michael Jordan seine Team-Kollegen retten, die von einem Kerl namens Maximus Cranium gekidnappt wurden, indem er in einem Jump 'n' Run unzählige Basketbälle auf seine Gegner wirft ... oh ... Moment. Wie man es als Sportstar richtig macht, bewies Jimmy Connors mit Jimmy Connors Pro Tennis Tour für das SNES, einem der besten Tennisspiele aller Zeiten. Der Titel war der Beweis dafür, dass man als Schuster doch bei seinen Leisten bleiben sollte.

Star Wars meets Wing Commander

Es gab in der Vergangenheit aber auch Spiele, die vor allem in ihren Zwischensequenzen mit jeder Menge Prominenz glänzten. Ein Beispiel hierfür ist Wing Commander 3, für das Mark Hamill und Malcolm McDowell vor die Kamera traten. Klar, deren Filmkarrieren waren zu diesem Zeitpunkt nicht gerade auf dem Zenit, aber die beiden waren trotzdem eine tolle Bereicherung und nicht die einzigen Prominenten, die mitmischten. Für damalige Verhältnisse war diese Riege an Schauspielern eine Sensation. Die Tradition der sogenannten Full-Motion-Videos wurde auch bei Command & Conquer fortgesetzt. Hier traten für diverse Teile ebenfalls mehr oder minder bekannte Personen vor die Linse.

Für Tiberian Sun standen beispielsweise Michael Biehn und James Earl Jones vor der Kamera. Den Vogel schoss aber definitiv Red Alert 3 ab. Etablierte Charakterdarsteller wie Peter Stormare, J. K. Simmons und Jonathan Price sowie skurrile Promisternchen wie Jenny McCarthy, David Hasselhoff, George Takei und Tim Curry gaben sich die Klinke in die Hand. Und das waren immer noch nicht alle bekannten Namen, die bei Red Alert 3 einen Auftritt hatten. Klar, auch bei so einem Produktionswert lässt sich eine gewisse Skurrilität nicht von der Hand weisen. Aber ist nicht genau das der Grund, weshalb Full-Motion-Videos in Spielen bei Fans so beliebt sind?

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