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Special - Halloween: kommende Horrorspiele : Die kommenden Horror-Highlights

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    Bald ist wieder Halloween, der perfekte Tag, um die unheimlichsten Horrorspiele aus ihrer Gruft im hinteren Teil eures Regals zu holen und zu neuem Leben zu erwecken. Wenn euch eure schon gespielten Titel keine Gänsehaut mehr bescheren, wird es Zeit für neues unheimliches Spielefutter. Zum Glück sind genügend Highlights des Genres der Schrecken im Anmarsch. Wir verraten euch, bei welchen kommenden Grusel-Games der Controller auch ganz ohne Rumble-Effekt zittert.

    Allison Road

    Allison Road hat noch immer kein Veröffentlichungsdatum oder gar ein Release-Zeitfenster spendiert bekommen. Das liegt vermutlich an dem holprigen Pfad, den der von Lilith Ltd. entwickelte Titel um ein gespenstisches Spukhaus bisher beschritten hat. Nach der Einstellung von Silent Hills ruhten alle Hoffnungen auf dem geistigen Nachfolger von P. T., bis das Studio zum Schrecken aller die Reißleine zog. Zwei Monate später dann die Überraschung: Allison Road ist doch nicht gestorben. Die Erwartungen an den Titel sind inzwischen sehr hoch. Warten wir ab, ob der vollständige Titel, wann immer er auch die Grenze ins Diesseits überschreitet, das Gefühl von P. T. konsequent durchziehen und uns das Fürchten lehren kann.

    Friday the 13th: The Game

    Wie Allison Road begann auch das Spiel um den entstellten Teenie-Schreck Jason Voorhees seine Karriere auf Kickstarter. Für ein Horrorspiel ungewöhnlich, ist es als Multiplayer-Titel mit asymmetrischem Gameplay angelegt, ähnlich wie Evolve. Eine Gruppe am Crystal Lake zeltender hormongesteuerter Jugendlicher wird von einem anderen Spieler in der Rolle des Jason durch den umliegenden Wald gescheucht. Das Kräfteverhältnis ist, wie ihr euch vorstellen könnt, ziemlich unausgeglichen, weswegen die Teenager kaum mehr tun können, als sich zu verstecken. Da das Multiplayer-Spiel nun zusätzlich um eine Singleplayer-Kampagne erweitert werden soll, hat sich der Release von Friday the 13th: The Game allerdings ins Jahr 2017 verschoben.

    Through the Woods

    Kurz vor Halloween, am 27. Oktober, veröffentlicht das kleine Indie-Studio Antagonist das gruselige Adventure Through the Woods. Das psychologisch angehauchte Spiel vereint die nordische Mythologie mit Elementen eines Horrorstreifens. Es handelt von einer Mutter, die das Verschwinden ihres Sohnes aufzuklären versucht, dabei im Wald verloren geht und fortan ums nackte Überleben kämpfen muss. Ob sich der bunte Mix zu einem homogenen Albtraum vermengt, erfahren wir schon sehr bald. In einem atmosphärischen Gameplay-Trailer wissen die Schöpfer zumindest schon einmal mit Urängsten zu spielen.

    Resident Evil 7: Biohazard

    Die magische Zahl soll die Resident-Evil-Reihe wieder auf Kurs bringen. Auf der E3 2016 wurde der Titel angekündigt und zeigte sich dabei erfrischend ruhig und neu erfunden. Verknüpfungen zum bekannten und geliebten Universum soll es geben, auch wenn sie derzeit noch im Verborgenen liegen. Die bisher veröffentlichten Demos vermittelten zumindest schon einen guten Eindruck von dem widerwärtigen Plantagenschauplatz des Titels. Resident Evil 7 ist einer der Titel, die ab Januar unter Beweis stellen können, wie gut sich PlayStation VR und Virtual Reality allgemein für das Horrorgenre eignen.

    Outlast 2

    Ebenfalls aufs Land zieht es euch in Outlast 2, allerdings erst im kommenden Jahr. Ursprünglich sollte euch der Horrorschocker aus dem Hause Red Barrels noch im Herbst 2016 das Fürchten lehren. Dafür erschien Anfang Oktober für PlayStation-Plus-Abonnenten eine Demo von Outlast 2, die gehörig durch Mark und Bein geht. Greift das Studio die besten Eigenschaften des Erstlings, die fantastische Atmosphäre und das grandiose Level-Design erneut auf und schöpft das Potenzial der Handlung noch einen Tick besser aus, dann wissen wir schon jetzt nicht, ob wir uns lieber die Augen zuhalten oder sie nie wieder schließen wollen.

    Visage

    Visage ist ebenfalls einer der Titel, die ganz offensichtlich P. T. als Inspirationsquelle nutzen. Das muss ja prinzipiell nichts Negatives sein. Schließlich boomt das Geschäft mit der Gänsehaut wie schon lange nicht mehr. Die Faszination von Spielen wie Allison Road, P. T. und Co. liegt gerade darin, wie eine eigentlich alltägliche häusliche Umgebung Furcht einflößend wirken kann. Wir konnten uns bereits einen Eindruck von Visage verschaffen und sind sehr angetan von dem, was das kanadische Studio Sad Square da zaubert. Grafisch muss sich das Haus der unscheinbaren Schrecken keinesfalls verstecken und die Schockmomente sind punktgenau platziert. Allerdings wirkt das Projekt so ambitioniert, dass der Release Anfang 2017 unwahrscheinlich ist.

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