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Special - Tag des Hundes : Der beste Freund des Gamers

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    Der Hund ist der beste Freund des Menschen – loyal und gelehrig, gutmütig und wachsam. Zum Tag des Hundes ehren wir die Begleiter auf vier Pfoten, die uns selbst in Videospielen nicht von der Seite weichen.

    „Dass mir der Hund das Liebste ist, sagst du, o Mensch, sei Sünde, doch der Hund bleibt mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde“, lautet ein berühmtes Zitat von Arthur Schopenhauer. Die Mensch-Hund-Beziehung hat unsere Gesellschaft seit Tausenden Jahren geprägt. Die Vierbeiner sind aus dem Leben eines jeden, der sich für sie entschieden hat, nicht mehr wegzudenken. In Deutschland leben über 9,5 Millionen Menschen, die mindestens einen Hund halten. Das kommt nicht von ungefähr: Sie sind durch ihre einzigartigen Eigenschaften vielseitig einsetzbar und übernehmen wichtige Aufgaben. Als Blinden- und Polizeihunde oder als Seelentröster sind sie stets zur Stelle.

    Das alles sind Eigenschaften, die Hunde auch in den Augen von Entwicklern auszeichnen. Schon in den frühen Jahren der Videospielgeschichte haben sich Pixel-Bello und -Fiffi einen festen Platz an der Seite ihrer digitalen Herrchen und Frauchen reserviert. Sei es der Hund aus Duck Hunt oder Interceptor aus Final Fantasy VI, selbst wenn sie nur aus wenigen Bildpunkten bestehen, wecken sie die bekannten Gefühle in uns. Was kann man sich mehr wünschen als einen Vierbeiner, der einen im Kampf gegen wilde Ungeheuer unterstützt? Interceptor wehrt gegen Shadow gerichtete Attacken ab und greift sogar an, wenn ihm danach ist. Dankbar ist ihm für seine Unterstützung aber keiner. Stattdessen feiert das Team stets nur seinen eigenen Erfolg.

    Kriegshelden und Knuddelköter

    Riley aus Call of Duty: Ghosts steht Interceptor in nichts nach. Der Schäferhund ist sogar ausgebildet, sodass ihr euch hundertprozentig auf ihn verlassen könnt. Im Singleplayer-Modus schickt ihr ihn voran, damit er Gegner für euch aus dem Weg räumt. Im Multiplayer könnt ihr mit ihm Gegnern auflauern und sie aus nächster Nähe anfallen. Wer so brav ist, hat sich das Recht verdient, sich hechelnd aus einem fahrenden Panzer zu lehnen. Umso glücklicher sind wir, dass Infinity Ward sich nicht dazu entschlossen hat, das Tier sterben zu lassen. In der Realität haben es Hunde in Krisengebieten leider nicht immer so gut.

    Der Großteil der besten Freunde des Menschen werden nicht mal im Ansatz wissen, wie man eine Landmine aufspürt. Das ist auch gut so. Schließlich vermittelt es ein viel schöneres Gefühl, den kleinen Fellnasen etwas zurückzugeben. Sie bemühen sich immerhin so sehr, uns zu studieren und unser Verhalten zu ihrem Vorteil zu nutzen. Solltet ihr bereits wissen, dass ihr nicht konsequent genug für die Erziehung eines echten Hundes seid, müsst ihr in Nintendogs keine Folgen von Nachlässigkeit fürchten. Die Tamagotchi-ähnliche Pflegesimulation vermittelt ausschließlich die schönen Seiten der Tierhaltung. Will man beim Anblick der pixeligen Knopfaugen nicht einfach in den Bildschirm eintauchen und seine Finger im dichten Fell vergraben?

    Ein Herz für Tiere

    Noch tiefere Gefühle entwickelt ihr für euren digitalen Begleiter, wenn ihr mit ihm durch dick und dünn geht. Ihr wisst schon: Dinge wie lange Spaziergänge in der Sonne, gemeinsame Stunden in der Einsamkeit des Ödlands oder einen Mutanten zusammen niederzustrecken. Die Rede kann natürlich nur von einem ganz bestimmten Vierbeiner sein: Dogmeat. Wenn es ein Studio schafft, echte Treue zu vermitteln, dann Bethesda. Der nicht totzukriegende Schäferhund sorgt regelmäßig für Nachkommen und ist euch sogar nach einer atomaren Katastrophe treu. Dafür sind wir ihm am Tag des Hundes dankbar. Danke Dogmeat, Riptide und K. K. Danke Chop und Riley. Ihr habt einen besonderen Platz in unserem Herzen.

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