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News - Gaming in Deutschland : Smartphone an der Spitze, Konsolen legen weiter zu

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    Der Game-Verband hat mal wieder Marktdaten, basierend auf den GfK Consumer Panels, veröffentlicht und dabei die Anteile der Plattformen und deren Umsätze im Auge.

    Anhand von GfK-Marktdaten hat der Game-Verband aufgedröselt, wie die Verteilung der Spieleplattformen in Deutschland aussieht. Wenig überraschend, steht das Smartphone erneut an der Spitze mit 22,8 Millionen Gamern, auch wenn die Zahlen gegenüber dem Vorjahr leicht rückläufig sind.

    Platz 2 sichern sich Konsolen wie Playstation, Xbox und Switch, die gegenüber dem Vorjahr mächtig zulegen konnten. 18,9 Millionen Menschen zocken auf den Konsolen - 1,1 Millionen mehr als noch im Jahr zuvor, was unter anderem an der besseren Verfügbarkeit der neuen Konsolen liegen kann. Der PC musste einige Einbußen erleiden und sackte um 1,4 Millionen Gamer auf nur noch 12,9 Millionen PC-Zocker.

    Tablets sind nach einer starken Phase während der Pandemie weiterhin auf Platz 4, allerdings ist die Spielerzahl auf 10,2 Millionen Gamer gesunken. Und auch wenn das Smartphone quasi uneinholbar vorn liegt, zocken immerhin 16,6 Millionen Mobile-Spieler parallel auch auf Konsolen und PC.

    Auch bei den Umsätzen mit Videospielen liegt das Smartphone vorn mit 2,8 Milliarden Euro im Jahr 2022, gefolgt von den Konsolen mit 2 Milliarden und dem PC mit immer noch 1,6 Milliarden. Die Art der Umsätze weist starke Unterschiede auf. Auf dem Smartphone wird fast der gesamte Umsatz über In-App-Käufe generiert, beim PC sind es überraschende 70 Prozent, bei den Konsolen nur 29 Prozent. Dafür dominiert bei den Konsolen der Umsatz über direkte Spielekäufe (41 Prozent) und Online-Dienste wie Abos (31 Prozent).

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