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News - Raubkopien : 35 Prozent der Spieler besitzen Raubkopien

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    Spielepiraterie ist weitverbreitet, allerdings vom Alter, dem Einkommen und der Herkunft abhängig. Das zeigt eine neue Umfrage von PCGamer.com.

    Digitale Verkaufsplattformen wie Steam, GOG oder Origin fördern die Bereitschaft zum Besitz legaler Spieleversionen, vor allem die schnelle Beschaffung sowie Rabatte gehören zu den Hauptargumenten - das zeigt eine Umfrage von PCGamer.com mit über 50.000 Teilnehmern. Trotzdem bleiben illegale Spiele-Downloads ein großes Thema: 35,8 Prozent der Teilnehmer gaben an, illegale PC-Spiele zu besitzen.

    Die Unterschiede in den Altersklassen sind dabei enorm (siehe Grafik). Bei Spielern im Alter von 10 Jahren oder jünger besitzen über 45 Prozent Raubkopien, während mit zunehmendem Alter der Drang zu illegalen Kopien nachlässt. Bei den 51- bis 60-jährigen betreiben 13 Prozent Softwarepiraterie.

    Die meisten Piraten gibt es in der niedrigsten Einkommensklasse zwischen 0 bis 10.000 US-Dollar, dort liegt der Anteil bei etwa 50 Prozent. Bei den höheren Einkommen sinkt der Anteil zunehmend und deutlich. Dass bei Einkommen über 150.000 US-Dollar wieder mehr Piraterie betrieben wird, dürfte wohl an Scherzantworten liegen.

    Auch die Herkunft - und damit das Bruttoinlandsprodukt eines Landes - spielt eine gewichtige Rolle. Tendenziell wird in reichen Regionen wie in Mitteleuropa, Nordeuropa und Nordamerika weniger illegal beschafft. Osteuropa und Südamerika gehören dagegen zu den Regionen mit den höchsten Pro-Kopf-Raten. Spitzenreiter sind Serbien, Rumänien, Litauen und Argentinien.

    50 Prozent stoppten aufgrund von Diensten wie Steam mit der illegalen Beschaffung, für 44 Prozent war außerdem das steigende Einkommen wichtig. 22 Prozent stiegen aufgrund ihres schlechten Gewissens auf legale Wege um.

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