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Die Evolution des Blackjack – vom traditionellen Spiel zum virtuellen Live Blackjack

Foto von Sam Goh auf Unsplash

Blackjack ist heute eines der beliebtesten Spiele weltweit und blickt auf eine lange Geschichte zurück. Bis ins 17. Jahrhundert führt sie uns, denn damals wurden die ersten Vorläufer von Blackjack entwickelt. Heute braucht es nicht mal mehr eine echte Spielothek, um auf die Jagd nach Ass und König zu gehen. Digitale Anbieter setzen auf Live-Blackjack und erfreuen damit Tausende Kunden. Auf www.spielbank.com.de gibt es wertvolle Informationen zu den Anbietern und wer sie nutzen darf.

Vingt et un als Vorläufer des heutigen Blackjacks – so fing alles an 

Es war einmal… irgendwann im 17. Jahrhundert, als in Frankreich das Spiel „Vingt et un“ oder auch „21“ mit Vorliebe gespielt wurde. Einwanderer brachten es schließlich über den Großen Teich, von wo aus es sich immer weiter verbreitete. In den Vereinigten Staaten erhielt das Spiel den simplen Namen 21, erst viel später erfolgte die Namensgebung.

Es war zum Zeitpunkt der Glücksspiellegalisierung im Bundesstaat Nevada. Um mehr Kunden anzulocken, wurde mit dem Spiel 21 geworben. Wem es gelang, ein Ass und einen schwarzen Buben auf der Hand zu halten, bekam einen besonders hohen Gewinn (10 zu 1). Der schwarze Bube war Namensgeber für das heutige Spiel „Blackjack“.

Die Revolution in der Spielothek – als die Spieler das Kartenzählen begannen

Es gibt so einige Tipps, wenn es um die richtige Strategie beim Blackjack geht. Einer davon lautet „Kartenzählen“, aber was soll das bedeuten? Tatsächlich begannen findige Zocker um das Jahr 1950 herum damit, Mathematik beim Kampf gegen die Bank einzusetzen. Die Taktik dahinter war, die noch im Deck vorhandenen Karten zu zählen, um so die Spieleinsätze und Wetten zu optimieren.

Dabei ist es natürlich nicht möglich, sämtliche Karten zu kennen. Es lässt sich aber abschätzen, ob mehr vorteilhafte Karten für den Dealer oder für den Spieler verfügbar sind. Schnell kamen die Spielotheken hinter den „Trick“ und warfen sogar Glücksspieler raus. Als zusätzliche Konsequenz wurde die Deckanzahl erhöht, sodass es kaum mehr möglich ist, Karten zu zählen.

Die Digitalisierung der Glücksspielbranche – Blackjack wird virtuell spielbar 

Heute ist es in nahezu allen Ländern möglich, Blackjack direkt vom Smartphone zu spielen. Allerdings ist vor allem in regulierten Ländern wie Deutschland Live Blackjack nicht erlaubt. Das gilt zumindest dann, wenn eine offizielle deutsche Lizenz vorhanden ist. Schuld daran ist die Gesetzgebung, die nicht von allen Zockern als positiv empfunden wird. Abhilfe wiederum schaffen EU-Glücksspielanbieter, die ihr Angebot glücklicherweise in ganz Europa anbieten! Hier wird heute in modernsten Live-Spielotheken gezockt. Die Entwicklung dorthin war aber steinigt und geht schon viele Jahrzehnte zurück.

Es war 1996, als zum ersten Mal eine virtuelle Spielothek seine Pforten öffnet. Damals war Blackjack das erste Spiel, was von Menschen gezockt werden konnte. Allerdings lässt sich das damalige Bild nicht mit den heutigen Möglichkeiten vergleichen. Es gab weder Kommunikationsmöglichkeiten mit dem Dealer, noch waren die Spiele in irgendeiner Form interaktiv.

Aufgrund vieler krimineller Machenschaften wurden Online-Spielotheken sehr schnell verboten, denn schwarze Schafe nutzten die Portale für Geldwäsche und andere Straftaten. Und dennoch war das Interesse der Menschen geweckt und die Nachfrage stieg. Es dauerte zwei Jahre (bis 1998) und schon waren über 700 digitale Spielotheken verfügbar. Bald wurden auch Fans des beliebten Kartenspiels Poker auf die Möglichkeiten aufmerksam und erste Pokerräume öffneten für Spieler.

Der lange Weg zur Live-Spielothek – wie sich Blackjack an die Spitze kämpfte

Mit der Beliebtheit klassischer Online-Spielotheken wuchs irgendwann in den 1990er-Jahren die Idee, mehr Interaktivität ins Spiel zu bringen. Eine Live-Spielothek soll dazu beitragen, den Spieler immersiv ins Geschehnis einzubinden. Anstatt gegen einen Computer zu zocken, sitzt er virtuell einem echten Dealer gegenüber und interagiert mit ihm. Das Konzept funktioniert per Videoübertragung und genau hier bestanden anfangs die großen Herausforderungen.

Die Internetgeschwindigkeiten waren noch zu schlecht und die Bildqualität ließ zu wünschen übrig. So war die Idee der Live-Spielotheken zwar schon lange geboren, die Umsetzung musste aber noch warten. Mit der Entwicklung neuer Technologien und der flächendeckenden Verbreitung stabiler und schneller Internetleitungen stand der Verwirklichung von Live-Blackjack nichts mehr im Weg.

Heute können Anbieter auf optimierte Video-Streaming-Software zurückgreifen und den Spieler dabei in Echtzeit unterhalten. Dank integrierter Cyber-Security können in modernen Blackjack-Spielotheken sämtliche Transaktionen geschützt und kontrolliert werden.

Einer der größten Kritikpunkte in Online-Spielotheken war immer wieder die fehlende Interaktionsmöglichkeit mit anderen. Immerhin gehört Glücksspiel auch zu den sozialen Beschäftigungen, beim Spiel gegen den Computer fällt diese Komponente weg. Genau hier setzte die Live-Spielothek an und eroberte den Markt im Sturm. Zocken mit echten Spielern und einem Live-Dealer, ohne dabei das eigene Zuhause zu verlassen? Ein Konzept, das schnell Schule machte und sich weltweit ausgebreitet hat.

Regulierte Spielotheken schränken Live-Blackjack ein – sehr zum Unmut der Spieler

Ein generelles Problem in Spielotheken ist die Gefahr einer möglichen Spielsucht, die sich nie gänzlich unterbinden lässt. Einige Menschen neigen zu Süchten, wohingegen andere keinerlei Problem mit auslösenden Momenten oder Substanzen haben. Das trifft aber nicht nur auf Glücksspiel zu, sondern auch auf Genussmittel wie Alkohol!

Um den Schutz der Spieler zu gewährleisten, setzen moderne virtuelle Spielotheken auf Aufklärung und zahlreiche Hilfsmittel. Dennoch reicht das vielen Ländern nicht und es wird zunehmen in die Verbotskiste gegriffen. So auch in Deutschland, wo 2021 der neue deutsche Glücksspielstaatsvertrag in Kraft trat. Seither ist es virtuellen Spielotheken verboten, Tischspiele wie Blackjack oder Roulette anzubieten. Die Behörden gehen davon aus, dass diese Bereiche schwerer zu regulieren sind und verbieten sie lieber gleich.

Für Spieler ist das einer der Gründe, sich gegen die Regulierung aufzulehnen. Immerhin gibt es mit den großen EU-Anbietern eine Alternative. Zwar wird bis heute darüber diskutiert, ob das EU-Freihandelsgesetz auch bei Glücksspielanbietern gilt, strafbar ist das Spiel im EU-Spielothek jedoch nicht. Dort gibt es die Möglichkeit, weiterhin digital Blackjack zu spielen, entweder klassisch gegen den Computer oder direkt, im Livekontakt mit einem echten Dealer. Viele Experten gehen davon aus, dass sich Deutschland die Regularien noch einmal überlegen wird, wenn sich abzeichnet, dass Verboten kontraproduktiv sind.

Blackjack ist ein viel zu beliebtes Spiel, als dass sich mündige Bürger den Zugriff verwehren lassen. Und ein bisschen unfair ist es den seriösen EU-Anbietern gegenüber, die sich hinter die Weiterentwicklung von Technologien und Möglichkeiten geklemmt haben. Es dürfte spannend werden, ob sich auf dem Markt künftig noch etwas ändert! An der Technik hapert es jedenfalls nicht mehr.