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Test - SolSeraph : Gar nicht so göttlich

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Greift zu, wenn...

… ihr ein ActRaiser-Fan der ersten Stunde seid.

Spart es euch, wenn...

... ihr von einer Neuauflage mehr erwartet als eine Kopie des Originals.

Fazit

André Linken - Portraitvon André Linken
Schwache Verneigung vor dem Original

Ich bin tatsächlich schon so alt, dass ich ActRaiser damals kurz nach dem Release für das Super Nintendo regelrecht verschlungen habe. Unzählige Stunden verbrachte ich damit, mich durch die Levels zu kämpfen, den Dorfbewohnern zu helfen oder einfach nur der fantastischen Musik zu lauschen. Trotz aller Begeisterung bemerkte ich aber schon anno 1993 einige Schwächen, die nicht von der Hand zu weisen waren.

Es wäre toll gewesen, wenn ACE Team Macken wie den schlecht ausbalancierten Schwierigkeitsgrad und die unsaubere Steuerung bei der Entwicklung von SolSeraph behoben hätte. Zwar gibt es gerade beim Strategie-Part einige interessante Neuerungen und auch die Story ist prinzipiell gelungen.

Doch insgesamt ist SolSeraph nicht mehr als eine leidlich aufpolierte Kopie, die mit neuen spielerischen Problemen zu kämpfen hat. Wer sich unbedingt das alte ActRaiser-Gefühl ins Haus holen möchte, kann einen Blick riskieren. Für alle anderen lohnt sich der Kauf dagegen nicht.

Überblick

Pro

  • fängt den Geist von ActRaiser gut ein
  • Strategie-Part mit interessanten Neuerungen
  • gute Musikuntermalung
  • ordentlicher Umfang

Contra

  • ungenaue Steuerung
  • Actionpart etwas uninspiriert
  • Grafik ziemlich angestaubt
  • Kontrollpunkte teils schlecht gesetzt
  • wirkt stellenweise unfertig

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