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Preview - So Blonde : Blond, aber nicht blöd

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Schon wieder Piraten

Und zwar die Sorte Säbel schwingender Freibeuter, die doch eigentlich seit Jahrhunderten ausgestorben sein sollte. Die Insel wird nicht nur von einem fiesen, einäugigen Piraten beherrscht, sondern ist fatalerweise auch noch mit einem Fluch belegt. Und natürlich ist es Sunny, die die Insel vor ihrem damit zusammenhängenden Untergang retten muss. Diese erst einmal nicht sonderlich originelle Story (warum, bitte sehr, immer Piraten?) kommt aber dann durch das Aufeinanderprallen der unterschiedlichen Kulturen ganz gut rüber.

Obwohl die Geschichte vom Adventure-erfahrenen Autor Steve Ince stammt, der schon für 'Baphomets Fluch' verantwortlich war, gibt es aber doch einige Hänger und Logiklücken. Das gilt leider auch für den Humor. Besonders bissig oder hintergründig sind weder die Dialoge noch die Charaktere. So wird Sunny zum Beispiel von einem undefinierbaren kleinen Nagetier begleitet, aber die bissigen Kommentare eines 'Ankh' oder gar 'Sam & Max' fehlen ganz. Alles in allem ist der Spaß eher familienkompatibel und von der harmloseren Sorte.

Knackige Rätsel und Minispiele

Eher nicht im Einsteiger- und Familienbereich bewegen sich die Rätsel. Diese sind durch die Bank recht knackig. Adventure-Fans wird das freuen, Anfänger könnten aber etwas überfordert sein. Meistens habt ihr es mit Kombinationsrätseln zu tun. Hierbei könnt ihr das eine oder andere Mal auch alternative Wege gehen. Doch leider lässt das Spiel die naheliegendsten Lösungen nicht immer zu und ihr seid gezwungen, nach einem komplizierteren Weg zu suchen.

Apropos Weg: Die Wege auf der Insel können recht lang werden. Manchmal fehlen euch Gegenstände, die ihr erst am anderen Ende des Eilands findet. Es gibt zwar eine Karte, die ihr aber – zumindest in der vorliegenden Version – nicht interaktiv nutzen könnt. Das heißt, dass ihr alle Wege zu Fuß zurücklegen müsst. Das ist vor allem deswegen nervig, weil die  Ladezeiten zwischen den Bildschirmen recht lang sind. 

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