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Test - Skate 3 : Komm, skate mit uns!

  • PS3
  • X360
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Electronic Arts hat sich die Kritik bezüglich der Controller-Eingaben zu Herzen genommen. Über den Schwierigkeitsgrad dürft ihr das Fahrverhalten eurer Vorliebe anpassen. Auf „Einfach" verzeiht das Spiel auch ungenaue Eingaben und ihr springt etwas höher. Die Einstellung „Normal" entspricht der Steuerung aus den Vorgängern. Mit „Hardcore" werdet ihr mit einer gehörigen Portion Realismus konfrontiert. Eure Controller-Eingaben müssen exakter sein und eure Ollies (Sprünge) sind wesentlich niedriger. In Sachen Timing habt ihr weniger Zeit, um Tricks nach einem Sprung auszuführen. Eure Sturzrate erhöht sich dadurch anfangs deutlich, dafür habt ihr nach einiger Übung ein realistischeres Spielgefühl. So kommt EA sowohl Einsteigern als auch erfahrenen Skateboard-Profis entgegen - klasse!

Wettbewerbe für jeden Geschmack

Wie üblich ist die Bandbreite an Spielarten sehr groß. Neben den genannten Foto- und Videoaufgaben seid ihr auch in diversen Wettbewerben unterwegs. Mal rockt ihr in Street-Contests, mal zeigt ihr in Halfpipe oder Pool, was ihr draufhabt. Neu ist, dass ihr manche Wettbewerbe als Team aus eigenen Fahrern bestreitet und gegen eine andere Skateboard-Firma antretet. Diese Austragungen sind teilweise auch mit Freunden beziehungsweise gegen diese online spielbar. Offline übernimmt die KI die Teamkollegen. Aber damit nicht genug: Bei „König des Spots" müsst ihr an einem Objekt mit einer Kombo eine gewisse Punktzahl erreichen oder ihr zeigt im „Deathrace", dass ihr als Erster durchs Ziel rasen könnt. Auch eine Kombination aus diesem Rennen und der Trick-Highscore-Jagd ist dabei.

Nicht zu vergessen die allseits beliebte „Hall of Meat". An diversen Stellen dürft ihr euch in die Tiefe stürzen und möglichst viele Verletzungen produzieren. Im Vergleich zum Vorgänger habt ihr noch einige Aufgaben mehr dazubekommen. Zudem gibt es verschiedene Flugformen, um sich nach dem Sturz dann noch fortbewegen zu können und das Punktekonto weiter in die Höhe zu treiben. Wie schon im Vorgänger ist bei Skate 3 aber auch viel darauf ausgelegt, einfach zu skaten und die Gegenden zu erkunden. Manche Aufgaben werden nur freigeschaltet, wenn ihr den jeweiligen Spot (z. B. Bank, Geländer oder Rampe) vorher gefunden habt. Dank der farbenfrohen Areale lohnt sich das ziellose Skaten auch: Es warten unter anderem Skateparks, Universität, Schiffswerft, Observatorium und ein betonierter Canyon auf euch.

Stadtplan mit Geschmack

Port Caverton ist in drei Areale unterteilt, in denen es jede Menge zu entdeckten gibt. Downtown ist - wie der Name schon verrät - ein Geschäfts- und Shopping-Viertel. Zwischen Wolkenkratzern findet ihr in Braun- und Schwarztönen gehaltene Skate-Spots. Auf und um die Schiffswerft herum dominieren Stahlbeton sowie verrostetes Metall. Unter anderem skatet ihr dort in einem riesigen Tanker! Auf dem Universitätsgelände macht ihr die Bibliothek unsicher oder missbraucht das Kunstwerk vor dem Observatorium als Halfpipe. Aber auch tiefe Beton-Canyons warten in der Nähe der Uni auf euch. Insgesamt hat sich Electronic Arts sehr viel einfallen lassen. Hier dürfte für jeden Skater etwas dabei sein.

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