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Test - SingStar: Party : SingStar: Party

  • PS2
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Mit 'SingStar' gelang Team London nach 'EyeToy' ein weiterer Innovationserfolg. Während Sonys USB-Kamera erst kürzlich mit neuem Futter versorgt wurde, dürfen nun auch alle PS2-Goldkehlchen mit 'SingStar: Party' erneut zum Mikrophon greifen und zeigen, was sie in punkto Karaoke drauf haben.

Add-on!

Mit 'SingStar' gelang Team London nach 'EyeToy' ein weiterer Innovationserfolg. Während Sonys USB-Kamera erst kürzlich mit neuem Futter versorgt wurde, dürfen nun alle PS2-Goldkehlchen mit 'SingStar: Party' erneut zum Mikrophon greifen. Das Karaoke-Spiel erscheint dabei in zwei Ausführungen. Wer noch kein 'SingStar' zu Hause hat, kann das Spiel im Bundle mit zwei hochwertigen Mikrophonen kaufen. Spieler, die nur nach neuem Futter für ihr Mikro-Set aus sind, greifen zur günstigen Standalone-Version.

Spielerisch hat sich nur wenig getan. Der recht belanglose Einzelspieler-Modus des Vorgängers wurde gestrichen, womit der Fokus noch stärker auf der Mehrspielerkomponente liegt. Wer dennoch erst lieber im stillen Kämmerlein üben will, bevor er vor einer größeren Gruppe singt, kann im 'Solo'- oder 'Freestyle'-Modus sein Glück an den insgesamt dreißig Liedern versuchen. Während im 'Freestyle'-Modus hemmungslos gegrölt werden darf, solltet ihr im 'Solo'-Modus die Liedtexte möglichst authentisch zum Besten geben. Je genauer ihr euch an die Tonhöhe und den Takt des entsprechenden Liedes haltet, desto höher ist eure Endwertung in diesem Modus. Erneut stehen euch hier drei verschiedene Schwierigkeitsstufen zur Verfügung. Neulinge werden somit trotz schiefer Tonlage nicht komplett demotiviert, zumal eine praktische Einblendung stets anzeigt, wie das Lied zu singen ist und wie nah ihr dem Original kommt.

Neben diesen Einblendungen setzt die minimalistische Optik vor allem auf Original-Musikvideos zu den Liedern. Wer will, kann jedoch auch seine 'EyeToy'-Kamera anschließen und sich selbst während des Singens filmen. Besonders gelungene Szenen lassen sich schließlich auf der Memory Card verewigen. Selbiges gilt auch für besonders schaurig-schöne Gesangseinlagen.

Mehrspieler-Spaß

Richtig witzig werden solche Aufnahmen jedoch erst in größeren Gruppen. In drei verschiedenen Modi können sich bis zu acht Gesangsverbrecher untereinander messen. Im 'Duett' baut ihr eure Hemmschwelle ab, während der 'Pass the Mic'-Modus zum musikalischen Glückspiel wird. Im 'Battle' tretet ihr schließlich in zwei Gruppen unter stetig ändernden Regeln gegeneinander an.

War die Musikauswahl des ersten 'SingStar' zwar gelungen, teils jedoch etwas zu schwer, beweist man bei Sony für die 'Party'-Variante ein glücklicheres Händchen. Dank Titeln wie 'Every Breath You Take' von The Police oder Bill Withers' 'Ain't No Sunshine' bekommen auch Gelegenheitsstimmakrobaten eine Chance, während heimliche Superstars mit Stücken wie Alicia Keys' 'Fallin' genug Herausforderungen geboten bekommen.

Fazit

von Sven Mittag
Spieler mit Goldkehlchen aber ohne Freundeskreis greifen zum Vorgänger, alle anderen erhalten mit dem 'Party'-Add-on von 'SingStar' das rundere Endprodukt. Dank deutlich einsteigerfreundlicheren Liedern steht dem Mehrspieler-Karaokespaß nichts mehr im Wege.

Überblick

Pro

  • große Auswahl an bekannten Songs
  • witzige Mehrspielermodi
  • ordentliche Gesangserkennung
  • Originalvideos zu den meisten Liedern
  • Unterstützung der 'EyeToy'-Kamera

Contra

  • lange Ladezeiten
  • schlichte Optik

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