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Preview - Ryse: Son of Rome : Rom-antik pur

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Reden wir nicht drum herum: Ryse: Son of Rome hat seit der missglückten E3-Präsentation einen schlechten Ruf. In San Francisco haben wir nun mit den Entwicklern unter anderem auch über dieses kritische Thema gesprochen. Dabei gaben sie offen Fehler zu, die vor allem wegen eines viel zu knappen Zeitplans und einer unfertigen Spielversion fast unvermeidbar waren. Wir haben nun über eine Stunde lang Hand an Ryse angelegt und können euch versichern, dass es weit weg von der scheinbaren Quick-Time-Orgie der E3-Präsentation ist.

Der Fokus liegt nach wie vor auf dem Kampf mit Schwert und Schild. Bis auf Speere, die ihr einsammeln und entweder für den Ferneinsatz oder im direkten Zweikampf einsetzen könnt, wird Ryse: Son of Rome euch aber keine Flut an verschiedenen Waffen bieten. Stattdessen wird der Schwertkampf so weit perfektioniert wie möglich. Mit eurem Helden Marius, über dessen Geschichte wir wegen diverser NDA-Beschränkungen leider kaum ein Wort verlieren dürfen, müsst ihr ganz genau aufpassen, wie sich eure Angreifer bewegen und entsprechend reagieren.

Ein Hauch Dark Souls

Insbesondere das Timing ist enorm wichtig. Beim Blocken und Kontern kann sonst einiges schiefgehen. Ein wenig mussten wir beim Spielen an diesen Stellen sogar an Dark Souls denken, auch wenn Ryse mit der geforderten Präzision nicht ganz so weit geht. Der Herausforderungsgrad fühlte sich beim Spielen angenehm an und dank verschiedener Gegnertypen mit jeweils unterschiedlichen Besonderheiten wurde es auch nicht so schnell langweilig. Hinzu kommt die Möglichkeit, eure Fähigkeiten konstant aufzuleveln – ähnlich wie in einem Rollenspiel, nur nicht ganz so umfangreich oder verzweigt.

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Michi konnte in San Francisco auf einem Xbox-One-Event diverse Xbox-One-Spiele antesten. Seine Meinung zu Ryse: Son of Rome seht ihr im Video.

Viel spielerische Abwechslung dürft ihr aber aller Voraussicht nach dennoch nicht erwarten. Zwar könnt ihr an bestimmten Stellen auch mal eure Soldaten kommandieren und taktisch platzieren sowie hier und da mal größere, stationäre Waffen bedienen. Allerdings kommen all diese Spielelemente schon in den Startkapiteln zum Einsatz. Ein Sprung in ein späteres Kapitel zeigte uns dann, dass all diese bekannten Elemente dort auch nur wieder aufgegriffen wurden und bis auf neue Gegnertypen alles in bis dahin gewohnten Bahnen verlief.

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