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Preview - Risen : Ein Fünkchen Hoffnung

  • PC
  • X360
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Zu spät solltet ihr euch allerdings nicht entscheiden, denn die Wahl einer Fraktion hat im Hinblick auf die Spezialisierung eures Charakters ihre Vorteile. Wie gehabt gibt es kein Klassensystem, sondern ihr könnt zunächst recht frei agieren und eure Fähigkeiten entwickeln. Den Höhepunkt der Macht erreicht ihr aber nur durch besagte Spezialisierung. Die Banditen bieten dabei den Schwert- oder Axtkampf, die Inquisition den Kampf mit dem Stab und die Magier - ihr ahnt es - die Magie. Natürlich könnt ihr aber unabhängig davon alles erlernen, was ihr gern möchtet.

Kochen, Kämpfen und Klamotten

Erfahrungspunkte aus Quests und Kämpfen bringen den Namenlosen voran. Beim Level-up erhaltet ihr Lernpunkte, die ihr wiederum bei Lehrern in neue oder verbesserte Fähigkeiten investieren könnt. Dabei gibt es nicht nur Kampffähigkeiten (Schwert, Axt, Stab, Bogen, Armbrust) und Magie (allgemein, Frost, Feuer), sondern auch sekundäre Fertigkeiten wie Diebstahl, Kochen, Ausweiden, Schmieden, Erzabbau oder Alchemie. Und natürlich verbessern sich mit der Zeit ebenfalls die Attribute unseres namenlosen Recken. Vor allem bei den Kampffertigkeiten wird das mit der Zeit sichtbar, denn die Animationen werden vielfältiger und die Haltung des Helden verändert sich. Zaubersprüche sind reichlich vorhanden, vom Heilzauber über den Feuerball bis hin zur Levitation oder der Beschwörung eines knochigen Helfers (Fred, das Skelett).

Das Kampfsystem ist dem von Gothic 3 nicht unähnlich. Mit der linken Maustaste attackiert ihr, mit der rechten wird geblockt. Mittels gut getimten Klicks könnt ihr Kombos mit geschmeidigen Animationen auslösen, doch Klickorgien sollen keine Rolle spielen. Nach und nach kommen beim Kampf zusätzlich die Richtungstasten hinzu, um gezielt von links, rechts, oben oder unten zuzuschlagen. Einfach werden die Kämpfe trotz des simpel wirkenden Systems aber sicherlich nicht, denn die Gegner sind agil und beweglich und umkreisen den hauseigenen Kämpfer.

Waffen und Rüstungen gibt es mehr als genug, wenn auch in vergleichsweise wenigen Kategorien. Rüstungen bestehen immer aus einem kompletten Set, auf Einzelteile wird verzichtet. Lediglich Helme sind als Einzelteil zu bekommen. Ebenso gibt es massig Pflanzen (unter anderem auch zum Rauchen), Fressalien, Tränke zum Kochen, Brauen oder einfach nur, um Gesundheit oder Mana auf Vordermann zu bringen. Das Inventar ist unbegrenzt und weist keine Belastungsgrenze auf. Wer also unbedingt mit 97 Schwertern im Gepäck rumlaufen will, kann das gerne tun. Auch wenn es nicht unbedingt realistisch ist.

Fast wie im richtigen Leben

Möglichkeiten zum Rollenspiel werden ausgiebig geboten. Verhalten und Reaktion der Nichtspielercharaktere auf Faranga sind stark von euren eigenen Aktionen abhängig. Wer mit gezogenem Schwert durch die Hafenstadt tapst oder sich am Eigentum anderer gütlich tut und erwischt wird, muss sich nicht wundern, wenn es kräftig was auf die Pfoten gibt. Konsequenzen hat euer Verhalten zudem. Sara, die ihr zu Beginn des Spiels als Tutorial-Helferin trefft, ist ein Beispiel. Ihr lasst sie im Verlauf der ersten Spielminuten in einer Hütte zurück. Schickt ihr Sara Hilfe, trefft ihr sie später im Spiel wieder. Wenn nicht, stirbt sie. Welchen Einfluss eure Taten auf den Gesamtverlauf der Handlung haben, wollte man uns nicht verraten.

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