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Test - Razer Wolverine V2 : Update mit Rückschritten

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  • One
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Greift zu, wenn...

… ihr Bock auf einen kabelgebundenen Controller mit richtig feinen Tasten und Sticks habt.

Spart es euch, wenn...

… ihr keinen Nerv auf ein Kabel am Gamepad habt.

Fazit

Andreas Philipp - Portraitvon Andreas Philipp
Ein Schritt vor, zwei zurück

Der erste Razer Wolverine zerfällt bei mir daheim schon langsam in seine Einzelteile. Auch wenn es ein Kabel-Controller ist, gehörte er in Sachen Ergonomie und dem Verhalten der Steuerelemente zum besten, was ich an der Xbox One in den Fingern hatte und dementsprechend abgenudelt ist er bereits. Der Wolverine V2 soll nun ein Update sein, das gelingt aber nicht in allen Bereichen. Zwar sind die Ergonomie und das Verhalten der Bedienelemente weiterhin auf allerhöchstem Niveau, zum Teil sogar verbessert, aber einige Entscheidungen von Razer erscheinen mir eher unverständlich.

Dazu gehört vor allem der Wegfall der Paddles an der Unterseite. Gerade die habe ich beim ersten Wolverine über alles geliebt und nun fehlt einfach etwas. Auch die neue Anordnung der Tasten Menu/View/Share/Audio erscheint mir wenig sinnvoll. Wenn alle vier Tasten ein wenig mehr Richtung Zentrum rücken würden, wäre das deutlich optimaler für die Handhabung. Auch dass ist das immerhin drei Meter lange Kabel nicht austauschen kann, zählt für mich zu den Negativpunkten. In Summe ist der Wolverine V2 immer noch ein richtig guter Controller, aber da war definitiv noch mehr drin.

Überblick

Pro

  • zusätzliche Schultertasten gut angeordnet
  • tolle mechanisch-taktile Aktionstasten und Digipad
  • Empfindlichkeitseinstellungen für Analogsticks
  • Verkürzung der Triggerwege möglich
  • angenehme Haptik
  • Trigger und Schultertasten mit gutem Druckverhalten

Contra

  • Anordnung von Menu/View sowie Share und Audio eher ungünstig
  • untere Paddles weggefallen
  • Kabel nicht austauschbar
  • grüne Zierfuge ist ziemlicher Schmutzfänger

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