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Preview - Ravenswatch : Curse of the Dead Gods, aber mit Koop

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Fazit

Dennis Hilla - Portraitvon Dennis Hilla
Was sich anfangs nach Roguelite-Standard anfühlt, punktet beim Anspielen durch ein durchdachtes Kampfsystem und den starken Koop-Ansatz

Allem Anschein nach gelingt Passtech Games hier ein Kunststück, an dem schon größere Studios scheiterten. Ein Koop-Titel, der auch Solisten genügend Spaß bietet, gehört jedenfalls keineswegs zum Standard. Nach mehreren Stunden in der düsteren Welt von Ravenswatch gebe ich aber zumindest an dieser Stelle Entwarnung. Auch wenn der Spielspaß mit der Anzahl der Mitstreiter natürlich prozentual ansteigt.

Etwas skeptisch bleibe ich noch beim Umfang. Zehn Helden reichen auf jeden Fall dicke aus, so unterschiedlich wie sie sich spielen. Auch zeigte das erste Gebiet durch die prozedurale Generierung noch genügend Abwechslung, um mich die paar Preview-Stunden bei der Stange zu halten. Allerdings sorgt mich die Anzahl von insgesamt nur drei Arealen dann doch etwas - reicht das wirklich für ausreichend Langzeitmotivation?

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Pro Run war ich etwa eine halbe Stunde beschäftigt, bis zum finalen Boss sollten also circa eineinhalb bis zwei Stunden ins Land gehen. Wenn Ravenswatch an der Abwechslungsfront nicht zu viele Federn lässt, erwartet Roguelite-Freunde ein wahres Fest. Das Kampfsystem fällt wuchtig aus, und das finstere Märchen-Szenario in Cel-Shading-Optik setzt originelle Akzente.

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