Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Special - Ratgeber Komplett-PC 07/12 : Spiele-PCs von 500 bis 1.500 Euro

  • PC
Von  |  |  | Kommentieren

Enthusiastenmaschine für 1.430 Euro
.

Die PC-Konfiguration:
  • Prozessor: Intel Core i7 3770K, E1-Stepping, 77 Watt
    (310 Euro - Preisvergleich)
    Mit seinen 3,5 GHz Basistakt knallt der Vierkerner genügend Leistung für jedes Spiel ins Mainboard. Er arbeitet schneller als das Vorgängerflaggschiff i7 2700K, nascht aber weniger Strom aus der Leitung. Durch das Hyper-Threading werden vier weitere virtuelle Kerne hinzugeschaltet.

  • Prozessor-Kühler: Noctua NH-U12P SE2
    (53 Euro - Preisvergleich)
    Mit zwei 120-mm-Lüftern wird der frei übertaktbare Ivy-Bridge-Prozessor kühl gehalten. Meistens rotieren die Lüfter leise bei geringerer Drehzahl.

  • Arbeitsspeicher: 8 GB Corsair XMS3 DDR3-1600-Speicher (CMX8GX3M2A1600C9)
    (46 Euro - Preisvergleich)
    Ausreichend schnell und günstig: 8 GB Arbeitsspeicher nutzt zwar kein Spiel vollständig aus - dafür reichen 4 GB -, trotzdem könnten sie für andere Anwendungen interessant sein. Als Alternative bietet sich der schnellere XMS3-Speicher CMX4GX3M2A1600C7 als 4-GB-Kit für 50 Euro an.

  • Grafikkarte: Nvidia GeForce GTX 680
    (465 Euro - Preisvergleich)
    Die schnelle Single-GPU-Karte eignet sich für extreme Auflösungen und hohe Grafikdetails. Mit ihren Kraftreserven wird sie auch zukünftige Spiele mit höchsten Details darstellen können. Mehr Performance ist im Moment kaum nötig.
    Alternative: Die frisch erschienene AMD Radeon HD 7970 GHz Edition ist bei extremen Auflösungen und Kantenglättung etwas flotter. Allerdings solltet ihr auf keinen Fall eine Version mit dem sehr lauten Referenz-Design wählen. Bisher ist die Karte allerdings noch nicht im Handel aufgetaucht.

  • Mainboard: MSI Z77A-G43, Sockel 1155 (7758-010R)
    (90 Euro - Preisvergleich)
    Intels neuer Z77-Chipsatz bietet auf dem MSI-Mainboard standesgerecht PCI-Express 3.0, außerdem stehen zahlreiche USB-3.0- und SATA-Anschlüsse (2x SATA 6Gb/s, 4xSATA 3Gb/s) zur Verfügung. Seid ihr einmal nicht aufs Zocken aus, könnt ihr euren Bildschirm an den eingebauten HDMI- und VGA-Ausgang anstöpseln und somit den stromsparenden integrierten Grafik-Chip des Ivy-Bridge-Prozessors nutzen. Damit könnt ihr zwar kaum spielen, aber problemlos normale Multimedia-Anwendungen öffnen.

  • Festplatte: Seagate Barracuda 7200.12 1.000 GB (ST31000524AS)
    (75 Euro - Preisvergleich)
    Dient ausschließlich für eure Daten.

  • SSD-Speicher (OS-Partition): Adata S511 Series 120GB (AS511S3-120GM-C)
    (125 Euro - Preisvergleich)
    Eine für Spiele wichtige schnelle Leseleistung, stromsparend und ein gutes Euro-pro-Gigabyte-Verhältnis: Die S511 punktet in den meisten Bereichen, lediglich die Zugriffszeiten und die Schreibgeschwindigkeit fallen etwas unterdurchschnittlich aus. Für den Spiele-PC reicht sie aber allemal als Spiele- und Betriebssystempartition. Bessere Modelle, wie die Patriot Wildfire mit gleicher Kapazität, kosten gut 100 Euro mehr, ohne dass ihr als Spieler nennenswerte Vorteile hättet.
  • Blu-ray-Brenner: LG Electronics BH10LS30
    (65 Euro - Preisvergleich)
    Sämtliche gängigen DVD- und Blu-ray-Formate brennt der BH10LS30 problemlos. Normale gute Blu-ray-Laufwerke ohne Brennfunktion kosten nur unwesentlich weniger, weshalb sich gleich der Griff zum Blu-ray-Brenner lohnt.

  • Netzteil: Corsair Professional Series HX750 750W (CMPSU-750HX)
    (118 Euro - Preisvergleich)
    Der ruhige 140-mm-Lüfter kann kaum aus dem Gehäuse herausgehört werden, außerdem lässt sich durch das modulare Stecksystem ein sauberes Kabelmanagement durch das Gehäuse verlegen. Die durchschnittliche Effizienz gibt der Hersteller mit hohen 88 Prozent an. Außerdem hält das Netzteil genügend Leistung für beispielsweise mehrere Festplatten und eine zweite Grafikkarte bereit.

  • Gehäuse: Fractal Design Define R3 USB 3.0
    (85 Euro - Preisvergleich)
    Aufgrund der effizienteren CPU und Grafikkarte und der geringeren Abwärme benötigt ihr kein außergewöhnliches Kühlsystem. Die Standardbelüftung reicht nach unseren Tests aus, um die GTX 680 in einem schallgedämmten Gehäuse mit einem Gehäuselüfter zu betreiben. Daher setzen wir, wie bei unserem 1.000-Euro-PC, auf das hochwertige Define R3 - es sind mehrere Farben verfügbar.

  • Vorgeschlagenes Betriebssystem: Windows 7 Home Premium (64 Bit) (77 Euro - Preisvergleich)

Was könnt ihr mit dem PC spielen?

Die Spielrakete eignet sich für höchste Ansprüche. Bei 1.920 x 1.200 Pixeln meistert der PC jedes Spiel mit maximalen Details und Kantenglättung, selbst mehrere Bildschirme bringen die Kombination so gut wie gar nicht in Verlegenheit. Beim Zocken mit maximalen Details auf drei Bildschirmen und Kantenglättung stößt eine GTX 680 bei aktuellen 3-D-Titeln stellenweise an ihre Grenzen. In diesem Fall wäre die Dual-GPU-Grafikkarte GTX 690 eine denkbare, aber sehr teure Alternative.

Könnte dichinteressieren

Kommentarezum Artikel