Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Special - Kaufberatung Spiele-PC 08/2018 : Die besten Spiele-PCs ab 600 Euro

  • PC
Von  |  |  | Kommentieren

Schon ab 600 Euro dürft ihr aktuelle, leistungsintensive Spiele unter Full HD mit mittleren bis oft sogar sehr hohen Details zocken. Dank AMDs Ryzen-Familie spucken Spiele-PCs dieser Preisklasse viel Prozessorleistung aus. Kombiniert wird der dreikernige Ryzen 3 2200G mit AMDs Radeon RX 570, die mit ihren 4 GB Videospeicher selbst für zukünftige Spiele ein relativ sicheres Zuhause wird.

  • Prozessor: AMD Ryzen 3 2200G, 4x 3.50GHz (Boxed) (YD2200C5FBBOX)

  • Prozessorkühler: mitgelieferter Boxed-Kühler

  • Grafikkarte: PowerColor RX 570 Red Dragon (4GB) (AXRX 570 4GBD5-3DHD/OC)

  • Arbeitsspeicher: G.Skill RipJaws V, DDR4-3200 (8GB) (F4-3200C16D-8GVKB)

  • Mainboard: ASRock AB350M Pro4 (90-MXB520-A0UAYZ)

  • Festplatte: Western Digital Blue, 1 TB (WD10EZEX)

  • SSD: Optional

  • Netzteil: Be quiet! Pure Power 10 (400W) (BN272)

  • Gehäuse: Kolink Aviator M

Dabei wird die RX 570 nur möglich, weil AMD endlich die Lieferengpässe beseitigte. 210 bis 220 Euro werden für die günstigsten Modelle wie die PowerColor Red Dragon fällig, dafür kann sie sich dann vor allem in DX12-Spielen deutlich vor die direkte Konkurrentin GeForce GTX 1060 mit 3 GB Videospeicher setzen. Wollt ihr zusätzlich eine SSD einbauen – bei einem 600-Euro-Budget ist das ohne große Leistungseinbußen noch nicht möglich –, dann empfehlen wir die knapp 50 Euro teure SanDisk Plus 240GB (SDSSDA-240G-G26). Dieses Upgrade würde die Boot- und Ladezeiten in Windows und Spielen drastisch verringern.

In besonders CPU-lastigen Spielen geht dem Ryzen-Rechenherz manchmal die Puste aus. Wollt ihr lieber einen deutlich flotteren Prozessor, der wesentlich zukunftssicherer aufgestellt ist, lohnt sich der Griff zu unserem alternativen Intel-System für ebenfalls etwa 600 Euro:

  • Prozessor: Intel Core i5 8400 (Boxed) mit 6 x 2.80 GHz (BX80684I58400)

  • Prozessorkühler: mitgelieferter Boxed-Kühler

  • Grafikkarte: KFA² GeForce GTX 1050 Ti OC (4GB) (50IQH8DSN8OK)

  • Arbeitsspeicher: Crucial Ballistix Sport LT, DDR4-2666 (8 GB) (BLS2C4G4D26BFSB)

  • Mainboard: MSI B360M Pro-VDH (7B24-003R)

  • Festplatte: Western Digital Blue, 1 TB (WD10EZEX)

  • SSD: Optional

  • Netzteil: Be quiet! Pure Power 10 (400W) (BN272)

  • Gehäuse: Kolink Aviator M

Mit dieser Konfiguration verfolgen wir einen gegenteiligen Ansatz: Weil der Core i5 8400 auch in einigen Jahren noch ausreichend Leistung bereitstellt, lässt sich die Grafikkarte später einfach durch eine schnellere ersetzen. Das Risiko, dass der Prozessor limitiert, ist hiermit geringer als beim AMD-System. Dafür müssen wir mit einer langsameren Grafikkarte vorliebnehmen, die in aktuellen Spielen aber mittlere bis hohe Details unter Full HD ermöglicht.

Unter Strich bedeutet das also: Wollt ihr jetzt einen schnelleren PC, empfehlen wir euch ganz klar unsere AMD-Konfiguration. Wer für die Zukunft eine Aufrüstung der Grafikkarte plant und einen langlebigen Prozessor möchte, sollte zum Intel-System greifen. In beiden Fällen reichen 8 GB Arbeitsspeicher zum Spielen erst einmal aus, außerdem wäre ein Upgrade auf 16 GB schlicht zu teuer.

Könnte dichinteressieren

Kommentarezum Artikel