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Special - Ratgeber Komplett-PC 10/11 : Darf's noch etwas mehr sein?

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Zum wiederholten Male fielen die Preise für Arbeitsspeicher, obwohl sie bereits seit Monaten im Keller hausen, weshalb die flotten 4 GB DDR3-1600-Speicher höher takten als in unserem vorherigen 500-Euro-Spieler und gleichzeitig weniger kosten. Mehr als 4 GB RAM benötigen Spiele übrigens bisher nicht.

Falls ihr auf hochauflösendes Zocken und maximale Grafikdetails in aktuellen und kommenden Spielen verzichten könnt, seid ihr mit dieser Konfiguration gut bedient. Durch das modulare Kabel-Management beim Netzteil wirkt euer Gehäuse zudem aufgeräumt und erlaubt eine gute Luftzirkulation.

Schneller Spieleversteher für 912 Euro

Die PC-Konfiguration:
  • Prozessor: Intel Core i5 2500K (189 Euro)

  • Prozessor-Kühler: Scythe Mugen 3 (33 Euro)

  • Arbeitsspeicher: 4 GB Corsair XMS3 DDR3-1600-Speicher (CMX4GX3M2A1600C7) (38 Euro)

  • Grafikkarte: EVGA GTX 570 HD (012-P3-1571) (275 Euro)

  • Alternative Grafikkarte: PowerColor Radeon HD 6970 (AX6970 2GBD5-M2DH) (280 Euro)

  • Mainboard: MSI P67A-C43 (7673-021R) B3-Stepping (!) Sockel 1155 (90 Euro)

  • Festplatte: Western Digital Caviar Black 1000 GB (WD1002FAEX) (65 Euro)

  • Blu-ray-Laufwerk: Samsung SH-B083L (55 Euro)

  • Netzteil: Cooler Master Silent Pro M600, 600W (RS-600-AMBA-D3) (82 Euro)

  • Alternatives Netzteil: (bessere Wahl, Erklärung siehe unten): Cooler Master Silent Pro Gold 600W (RS-600-80GA-D3) (106 Euro)

  • Gehäuse: Fractal Design Define R3 (85 Euro)

  • Vorgeschlagenes Betriebssystem: Windows 7 Home Premium (64 Bit) (77 Euro)

Insgesamt stiegen auch hier die Preise der Kern-Hardware an - bis auf den Arbeitsspeicher -, relativ betrachtet zu unserer vorherigen Konfiguration aber nur um drei Prozent. Mehr als 912 Euro müsst ihr für einen Spielerechner übrigens nicht ausgeben, um volle Details bei Auflösungen wie 1.900 x 1.200 Pixeln abrufen zu können, da dank der starken Geforce GTX 570 hohe Grafikdetails mit Kantenglättung über euren Bildschirm flimmern und Intels Core i5 2500K weiterhin einer der schnellsten Prozessoren für Spiele ist. Die andonnernden potenziellen Hits im Herbst und Winter wird die Wuchtbrumme ebenfalls mit hohen Einstellungen meistern. Für mehrere Bildschirme und höchste Details fehlt der Konfiguration bei modernen 3-D-Spielen meistens der Saft, dann wird eine schnellere Grafikkarte nötig. Eine AMD Radeon HD 6970 ist überwiegend etwas schwächer als die GTX 570, zu ihr solltet ihr nur greifen, wenn eine GTX 570 nicht verfügbar sein sollte.

Leider bleiben vor allem die guten Netzteile teuer, weshalb das Cooler Master Silent Pro mit 600 Watt nicht unsere erste Wahl ist, obwohl es Dinge wie Kabel-Management und einen akzeptablen Wirkungsgrad bietet. Das 25 Euro teurere Cooler Master Silent Pro Gold solltet ihr allerdings vorziehen, vor allem aufgrund der höheren Qualität, mehr Anschlüssen und des höheren Wirkungsgrads. Zusätzlich rotiert der Lüfter etwas leiser und passt damit besser in die ohnehin ruhige Betriebsumgebung des funktionsreichen Gehäuses Define R3 von Fractal Design.

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