Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Special - PlayStation Move : Die Evolution der Bewegungssteuerung?

  • PS3
Von  |  |  | Kommentieren

Und die Kamera hat noch einen Nachteil: Vor jedem Spielstart muss die Kamera erst kalibriert werden. Dazu müsst ihr euch in verschiedene Positionen stellen. Am Beispiel von The Fight müsst ihr erst die Arme ausstrecken, dann völlig aus dem Sichtfeld der Kamera verschwinden und anschließend wieder vor die Kamera treten und den Controller auf Hüfthöhe halten. Je nach Spiel fällt die Kalibration unterschiedlich lang und umständlich aus. Dennoch: Gerade bei Partyspielen ist diese Prozedur äußerst nervig.

Auf der Oberseite des Controllers sind die üblichen, aber sehr klein geratenen PlayStation-Tasten Kreis, Kreuz, Viereck und Dreieck angebracht, die um die große Move-Taste in der Mitte angeordnet sind. Darunter ist der PlayStation-Knopf ins Gehäuse eingelassen, mit dem ihr zur Cross Media Bar der Konsole springt. Jeweils an den Seiten sind Start und Select untergebracht, die sich nahtlos ins Gehäuse einfügen und daher leider schwer intuitiv zu finden sind. Sony möchte damit wohl verhindern, dass man bei wilden Fuchteleien unabsichtlich das Spiel pausiert.

Der Trigger hat bei Sony die Bezeichnung T-Taste und befindet sich - wie bei der Wiimote - auf der Rückseite. Unten sind schließlich der Mini-USB-Eingang zum Aufladen und ein weiterer Eingang zu finden, dessen Sinn und Zweck allerdings bislang noch unbekannt ist. Vermutlich will sich Sony die Tür für künftiges Zubehör offen halten. Eine Öse erlaubt euch zudem, eine Handgelenkschlaufe festzumachen, damit der Controller nicht aus der Hand flutscht.

Im Innern des Controllers schlummern der Lithium-Ionen-Akku, Vibrationsmotoren sowie je ein Beschleunigungs- und Rotationssensor. Dadurch wird die Geschwindigkeit der Bewegungen und die Lage in der Ebene erfasst und per Bluetooth 2.0 an die Konsole gefunkt.

Der kabellose Navigation Controller ist mit einem Analog Stick sowie einem Steuerkreuz ausgestattet, damit ihr euch beispielsweise in Ego-Shootern fortbewegen könnt. Außerdem sind die Tasten Kreuz und Kreis sowie Schultertasten L1 und L2 mit dem Controller bedienbar. Auf Bewegungssensoren im Inneren wie beim Nunchuk für die Wii hat Sony aber verzichtet. Stattdessen gibt es die Möglichkeit, zum Beispiel bei Sports Champions mit zwei Move-Controllern zu spielen.

Maximal vier Move-Controller oder zwei Kombinationen aus Move- und Navigation-Controller könnt ihr an einer Konsole betreiben. Die Limitierung ist wohl nicht nur technischer Natur. Schon bei zwei Spieler ist der Blickwinkel der Kamera so gering, dass es besonders bei bewegungsintensiven Sportspielen eng vor dem Fernseher wird.

Die Spiele

Der Start von PlayStation Move wird von fünf Titeln aus dem Hause Sony begleitet, die preislich zwischen 30 und 40 Euro angesiedelt sind. Außerdem ist bereits das Echtzeit-Strategiespiel R.U.S.E. von Ubisoft kompatibel.

Starttitel:
  • Sports Champions
  • Start The Party!
  • The Shoot
  • EyePet (Move Edition)
  • Kung Fu Rider
  • R.U.S.E.

Könnte dichinteressieren

Kommentarezum Artikel