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Special - Sony PlayStation 4 : Gründe für den Kauf der PS4

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Seitdem hat das Unternehmen so ziemlich jeden Versuch unternommen, die Wogen zu glätten, und eine Kehrtwende nach der anderen hingelegt. Wer kann da schon garantieren, dass in Zukunft nicht weiterhin fragwürdige Entscheidungen getroffen werden, die zulasten der Spieler gehen? Sony hat aus dem anfänglichen Debakel der PlayStation 3 seine Lehren gezogen und scheint eher zu wissen, was Spieler wünschen. Weiterer Beweis gefällig? PlayStation Plus bietet eine Fülle an kostenfreien Spielen sowohl für PlayStation 3 als auch für die Vita und demnächst auch für PlayStation 4. Microsoft hat seit Kurzem zwar ebenfalls kostenlose Spiele für Goldmitglieder im Programm – jedoch nur noch bis Ende des Jahres und lediglich für Xbox 360.

Besitzer einer Vita werden zudem künftig sogar unterwegs PS4-Spiele zocken – der Remote-Play-Funktion sei dank. Wem das Spieleangebot des Handhelds zu dürftig ist, nutzt ihn zukünftig einfach dafür. Parallel verspricht der Konzern eine Fülle an Indie-Spielen. Während der Gamescom-Pressekonferenz präsentierte Sony einen Indie-Titel nach dem anderen und machte dadurch deutlich, welchen Stellenwert Spiele unabhängiger Entwickler mittlerweile genießen. The Witness, Hotline Miami 2: Wrong Number oder The Binding of Isaac: Rebirth sind da nur die Spitze des Eisbergs und bieten Spielerlebnisse fernab des Mainstreams.

Das Potenzial

Doch selbst wer sich für diesen Indie-Kram nicht interessiert, wird dank der breiten Unterstützung bereits etablierter Entwicklerstudios die nächsten paar Jahre genug zum Spielen haben. Das größte Potenzial bergen nach wie vor Spieleschmieden wie Naughty Dog, Team ICO oder Quantic Dream. In Sachen Exklusivität verspricht die kommende Generation erneut zugunsten von Sony auszugehen. Microsoft war in der Vergangenheit eher darum bemüht, Verträge mit anderen Publishern zu schließen, damit DLCs (siehe GTA IV, Skyrim, Call of Duty) ein wenig früher erscheinen, statt ein breites Spektrum an exklusiven Spielen anzubieten.

Auf lange Sicht scheint die Strategie der Japaner die bessere. Wer mehr exklusive Titel im Angebot hat, ist wohl für den Konsolenkrieg besser gewappnet, da so stärkere Anreize für den Kunden geschaffen werden. Ausschlaggebend wird zu Beginn jedoch der Preis sein. Mit 399 Euro hat Sony im umkämpften Weihnachtsgeschäft das wohl derzeit stärkste Argument auf seiner Seite. Microsoft bietet seine Konsole hingegen zu einem Preis von 499 Euro an, inklusive eines Peripheriegeräts, das von vielen als unnötig empfunden wird und seit Kurzem nicht einmal mehr integraler Bestandteil der Benutzeroberfläche ist. Da stellt man sich zu Recht die Frage, warum man für etwas, das man gar nicht will, noch zusätzlich bezahlen soll. Meine Wahl habe ich bereits getroffen.

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